Spielberichte 2021-2022
Alle Berichte erstellt durch den Bezirkspressewart
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21. Mai 2022 Aufstieg TTG Kleinsteinbach-Singen 2 perfekt
Dank eines 9:0-Kantersieges ĂŒber den TTV Heidelberg machte Kleinsteinbach/Singens Reserve das MeisterstĂŒck in der Tischtennis-Verbandsliga sowie den damit einhergehenden Aufstieg in die Verbandsoberliga perfekt. Selbst eine Niederlage im abschlieĂenden Saisonspiel beim VfB Mosbach-Waldstadt könnte der Truppe um KapitĂ€n Kian Aragian nichts mehr anhaben. Bereits in den Doppeln legten Pfinztals Mannen gegen den TabellenfĂŒnften den Grundstein. Als dann auch noch Kevin Valentin gegen Martin Hofmann und Youngster Remy Pham gegen Fabian Zhou jeweils glatt die Oberhand behielten, erlahmte Heidelbergs Widerstand zusehends, so dass Patrick MöĂner und Aragian in der Lage waren den TTG-Vorsprung wenig spĂ€ter auf 7:0 in die Höhe zu schrauben. Routinier Ilija Rajkovaca lieĂ Punkt Nummer acht folgen, ehe der fĂŒr Michael Schweizer in die Bresche gesprungene Ramon Huber gegen Christian Nohturfft mit 11:3, 12:10 sowie 11:6 triumphierte und letzte theoretische Zweifel am Einzug in die ehemalige Badenliga beseitigte. âĂber die gesamte Saison betrachtet muss man die Leistung der Jungs als Ă€uĂerst souverĂ€n einstufenâ, zog Rajkovaca den Hut vor seinem Team, um anzufĂŒgen: âHervorzuheben ist neben der Tatsache, dass wir ĂŒberwiegend in Stammbesetzung an die Tische gegangen sind auch noch die StĂ€rke unserer Ersatzspieler Andreas Galic und Ramon Huber, welche â wenn Not am Mann war â immer gestochen habenâ.
15. Mai 2022Â Ăberregionale Erfolge der MĂ€dchen aus Ottenhausen
Mit gleich drei auĂergewöhnlichen Erfolgen wartete der Nachwuchs des TV Ottenhausen im Tischtennis auf. Ihren ersten Coup feierte Straubenhardts MĂ€dchenmannschaft bei den in Wilferdingen ausgetragenen badischen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend U15. Nachdem das Quartett des TVO ins Finale eingezogen war, traf man dort auf den als ebenbĂŒrtig eingeschĂ€tzten TV Hardheim. Cara Lehmann, Arwen Diestl, Selina GĂŒnthner und Ilayda ĂztĂŒrk erwiesen sich gegen die Auswahl aus dem Neckar-Odenwald-Kreis dann von Anfang an als hellwach, lieĂen diese zu keiner Zeit zur Entfaltung kommen und behielten letztlich glatt mit 6:1 die Oberhand.
Aber damit nicht genug: Bereits einen Tag spĂ€ter setzten die MĂ€dels von Coach Sven Lehmann im badischen Verbandspokal noch einen drauf. War der 4:1-Sieg im Halbfinale ĂŒber den TTC Wiesloch-Baiertal noch zu erwarten gewesen, kam der schwer erkĂ€mpfte 4:2-Triumph im Endspiel gegen den TV 06 Limbach fast einer Sensation gleich. Beide Trainer sprachen hinterher von einem tollen Match. âEntscheidend war, dass unsere Mannschaft an sich geglaubt hatâ, freute sich Lehmann diebisch ĂŒber das Double.
Seine Tochter Cara, gerade einmal elf Jahre alt, rundete Ottenhausens Erfolgsbilanz bei der baden-wĂŒrttembergischen Endrangliste der U12, welche in Friesenheim ĂŒber die BĂŒhne ging, vollends ab. Nach lediglich einem Satzverlust in der Vor- beziehungsweise Zwischenrunde des 18-köpfigen Teilnehmerfelds zog sie souverĂ€n ins Finale ein. In diesem lieferte sie Ina Grob vom TSV RiĂtissen dann einen beherzten Fight, an dessen Ende zwar eine hauchdĂŒnne 11:7-, 8:11-, 9:11-, 11:8- sowie 10:12-Niederlage stand, doch Stolz auf ihre Leistung und Platz zwei bei der baden-wĂŒrttembergischen Endrangliste schlieĂlich ĂŒberwog.
13. Mai 2022
WĂ€hrend die âErsteâ Kleinsteinbach/Singens nach einer nervenaufreibenden Relegation und famosem Kampf nun doch den schweren Gang von der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest in die Oberliga Baden-WĂŒrttemberg antreten muss, steht Pfinztals Reserve dank ihres 9:7-Erfolgs beim Rivalen FV Wiesental dicht vor dem Aufstieg in die Verbandsoberliga.
Relegation Regionalliga SĂŒdwest   1.Spiel: TTG Kleinsteinbach/Singen â VfR Birkmannsweiler 5:5
Nachdem die Hausherren durch starke Auftritte von Andersen/Vilardell und Nguyen/Schweizer einen Blitzstart hingelegt hatten, erwiesen sich Birkmannsweilers Abwehrstrategen Peng Gao sowie Josip Huzjak im Spitzenpaarkreuz fĂŒr Martin Andersen und Albert Vilardell als unĂŒberwindbar. Daraufhin zog Hai Khanh Nguyen trotz einer guten Vorstellung gegen Thorsten Schiek in vier SĂ€tzen den KĂŒrzeren, ehe Michael Schweizer im Duell gegen den erst 17-jĂ€hrigen Martin Sejdijevic drei MatchbĂ€lle nicht nutzen konnte und das mögliche 3:3 liegen lieĂ. AnschlieĂend war es einmal mehr Andersen, der seine Farben wieder aufrĂŒttelte und mit einem 11:8-, 11:8- sowie 11:8-Erfolg ĂŒber Gao im Spiel hielt. Zwar schlug Huzjak gegen Vilardell postwendend zurĂŒck, doch zeichnete Nguyen kurze Zeit spĂ€ter fĂŒr das 4:5 verantwortlich. FĂŒr das alles in allem verdiente Remis sorgte letztlich Schweizer mit einem 11:9-, 11:7- und 11:5-Erfolg ĂŒber Routinier Schiek.
2.Spiel: VfR Birkmannsweiler â TSG Kaiserslautern II 5:5
Ehe sich die als Ă€uĂerst spielstark geltenden und als Favorit angereisten PfĂ€lzer versahen, lagen sie mit 1:3 im Hintertreffen. Dann sorgten Dirk Keller sowie Lasse Becker mit zwei deutlichen Siegen gegen Sejdijevic und Schiek fĂŒr den Gleichstand. Als sich die mit viel Vorschusslorbeeren bedachten Sudhanshu Grover und Vladislav Rukletsov in der Folge erneut geschlagen geben mussten, drohte eine Lauterer Niederlage, welche in Sachen Einzug in die Regionalliga SĂŒdwest das Aus bedeutet hĂ€tte. Allerdings wussten Becker und Keller im hinteren Paarkreuz den âworst caseâ noch abzuwenden und retteten mit zwei weiteren Erfolgen ihrer TSG ein Unentschieden und dadurch ein âFinaleâ gegen das gastgebende Team aus Kleinsteinbach/Singen.
3.Spiel: TSG Kaiserslautern II â TTG Kleinsteinbach/Singen 9:1
Obwohl die Mannen um Martin Andersen ihre ganze Kampfkraft in die Waagschale warfen, standen sie gegen die nun mit einem anderen Gesicht aufwartenden PfĂ€lzer von Anfang an auf verlorenem Posten. Bereits in den Doppeln stellte der Tabellenzweite aus der Oberliga SĂŒdwest die Weichen. Als der Inder Grover und der WeiĂrusse Rukletsov anschlieĂend auf 4:0 erhöhten, vermochte Pfinztals Assen nur noch ein Wunder zu helfen. Dieses blieb jedoch aus, so dass es einzig Vilardell vergönnt war noch ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben. âDie TSG Kaiserslautern II war die stĂ€rkste Mannschaft und hat sich daher verdientermaĂen durchgesetztâ, gab Kleinsteinbach/Singens KapitĂ€n Ilija Rajkovaca unumwunden zu, um anzufĂŒgen, dass die Veranstaltung Werbung fĂŒr den Tischtennissport gewesen sei und sich seine Truppe trotz des nun feststehenden Abstiegs in die Oberliga Baden-WĂŒrttemberg ganz gut verkauft habe.
Verbandsliga   FV Wiesental â TTG Kleinsteinbach/Singen II 7:9
Wenngleich Pfinztals Equipe dank Siegen von Schweizer/Rajkovaca, Valentin/MöĂner und Pham/Aragian ein Start nach MaĂ geglĂŒckt war, hieĂ es sechs Duelle spĂ€ter 5:4 fĂŒr die Hausherren. Wer allerdings dachte, dass sich das Sextett um Patrick MöĂner dadurch entmutigen lassen wĂŒrde, sah sich getĂ€uscht. Michael Schweizer glich gegen Jan-Hendrik KĂŒhni zum 5:5 aus, bevor Kevin Valentin sowie Remy Pham zwei weitere Siege einfuhren und Wiesentals Truppe unter Druck setzten. Doch auch diese zeigten sich nicht gewillt klein beizugeben, im Gegenteil: Gururaj Patil verkĂŒrzte auf 6:7, ehe Sascha Giehl den Vergleich zwischen den beiden um den Titel spielenden Teams abermals spannend machte. Im letzten Einzel des Tages rang Ilija Rajkovaca dann Alexander Herberger mit 3:2 nieder, bevor Valentin/MöĂner das finale Doppel gegen KĂŒhni/Ruby mit 10:12, 11:5, 7:11, 11:7 sowie 11:3 zu ihren Gunsten entschieden und das Tor zum Aufstieg in die Verbandsoberliga weit aufstieĂen.
06. Mai 2022
Obwohl Kleinsteinbach/Singens Asse in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest dem Meister aus Bietigheim-Bissingen am letzten Spieltag einen leidenschaftlichen Kampf lieferten, mussten sie sich am Ende mit 4:6 geschlagen geben. Da die TTSF Hohberg jedoch zeitgleich bei der FT V. 1844 Freiburg die Oberhand behielt, verteidigten die PfinztĂ€ler ihren achten Tabellenplatz und qualifizierten sich somit fĂŒr die am kommenden Sonntag auf dem Programm stehenden Relegationsspiele, welche in der heimischen Singener Sporthalle der Bergschule ĂŒber die BĂŒhne gehen werden. Dort wird man dann auf den VfR Birkmannsweiler sowie die TSG Kaiserslautern II treffen.
TTG Kleinsteinbach/Singen â TTC Bietigheim-Bissingen 4:6
Nachdem Nguyen/Pham im ersten Duell des Tages gegen Haspel/Pukk in vier SĂ€tzen den KĂŒrzeren gezogen hatten, glichen Andersen/Vilardell gegen Valuch/Löffler aus, ehe Martin Andersen Jeromy Löffler mit 11:8, 11:8, 8:11 sowie 11:8 in seine Schranken wies und die TTG von einem Coup trĂ€umen lieĂ. Freilich nur fĂŒr kurze Zeit, drehten Bietigheim-Bissingens slowakischer Spitzencrack Alexander Valuch, Oskar Pukk und Matej Haspel mit drei Erfolgen in Serie anschlieĂend doch den SpieĂ um. Wer dachte, dass die Hausherren nun einbrechen wĂŒrden, sah sich allerdings getĂ€uscht. Dank einer grandiosen Vorstellung zwang Andersen Valuch in die Knie, bevor Albert Vilardell mit einem glatten Dreisatzsieg ĂŒber Löffler fĂŒr das 4:4 verantwortlich zeichnete und die Uhren wieder auf null stellte. Im hinteren Paarkreuz boten Hai Khanh Nguyen wie auch Remy Pham ihren Kontrahenten Haspel und Pukk dann zwar erbitterten Widerstand, vermochten sich letztlich aber doch nicht entscheidend durchzusetzen. Freude im Lager der TTG kam jedoch schnell wieder auf, als die Kunde der nicht allseits erwarteten Freiburger 3:7-Niederlage die Runde machte. âUnsere Jungs haben heute ein Riesenspiel gezeigtâ, war Kleinsteinbach/Singens MannschaftsfĂŒhrer Ilija Rajkovaca hinterher voll des Lobes, um anzufĂŒgen, dass man in der Relegation jetzt vor einer sehr hohen HĂŒrde stehe, gelte doch insbesondere die TSG Kaiserslautern II als Ă€uĂerst spielstark.
30. April 2022
In der Tischtennis-Verbandsliga geht das Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze zwischen der TTG Kleinsteinbach/Singen II und dem FV Wiesental auch nach 13 Spieltagen unverĂ€ndert weiter. WĂ€hrend die Mannen vom Nordrand des Landkreises Karlsruhe gegen den VfB Mosbach-Waldstadt ohne an die Tische zu mĂŒssen zu zwei ZĂ€hlern kamen, ĂŒberlieĂen der TSV Amicitia Viernheim sowie der 1.TTC Ketsch Pfinztals Equipe kampflos die Punkte, so dass die Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft beziehungsweise Aufstieg wohl in eineinhalb Wochen fĂ€llt, wenn die momentan aufgrund des besseren SpielverhĂ€ltnisses auf Platz eins rangierende Reserve Kleinsteinbach/Singens ihre Visitenkarte beim FV Wiesental abzugeben hat.
15. April 2022
Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung behielt die TTG Kleinsteinbach/Singen II in der Tischtennis-Verbandsliga gegen den TTV Ettlingen II nach fast fĂŒnf Stunden Spielzeit mit 9:7 die Oberhand und untermauerte so ihre Ambitionen auf den Titelgewinn und dem damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsoberliga.
Verbandsliga   TTG Kleinsteinbach/Singen II – TTV Ettlingen II 9:7
Nachdem Kleinsteinbach/Singens Remy Pham und Kian Aragian gleich zu Beginn der Begegnung Ettlingens Paradeformation Schreck/Fischer entzaubert hatten, machten Valentin/MöĂner mit einem Viersatzerfolg ĂŒber Ebentheuer-Barcelo/Gau den Start fĂŒr die TTG perfekt. Allerdings lieĂ sich die erfahrene Truppe aus dem Albgautal dadurch nicht entmutigen, im Gegenteil: PĂŒtz/Yan verkĂŒrzten auf 1:2, ehe Stephan Fischer, Norman Schreck sowie Jan Ebentheuer-Barcelo drei Siege in Serie einfuhren und den SpieĂ zunĂ€chst einmal umdrehten. AnschlieĂend stellten Pfinztals Patrick MöĂner und Ilija Rajkovaca mit zwei souverĂ€nen Erfolgen die Uhren freilich wieder auf null, bevor Steven Yan sowie Schreck erneut konterten und den Ettlingern eine 6:4-FĂŒhrung verschafften. Wer jedoch dachte, dass die Hausherren nun einbrechen wĂŒrden, sah sich getĂ€uscht. WĂ€hrend Youngster Pham Altmeister Fischer mit 12:10, 11:8 und 11:7 in die Knie zwang, gab der bĂ€renstark aufspielende MöĂner Ebentheuer-Barcelo das Nachsehen und glich zum 6:6 aus. Als sich kurze Zeit spĂ€ter auch noch Aragian gegen Benno PĂŒtz sowie Ramon Huber gegen Christoph Gau behaupteten, waren die GĂ€ste angezĂ€hlt. Zwar verlieh Yan mit seinem FĂŒnfsatzerfolg ĂŒber Rajkovaca dem TTV noch einmal neue Hoffnung, doch erstickten Valentin/MöĂner diese im finalen Doppel gegen Schreck/Fischer im Keim, indem sie sich mit 17:15, 11:8, 3:11 sowie 11:9 durchsetzten und fĂŒr ihre Farben Saisonsieg Nummer zehn eintĂŒteten.
B-Klassenpokalfinale der MĂ€nner:Â Â 1.TC Ittersbach â TTG Kleinsteinbach/Singen III 4:1
Beim Tischtennis-B-Klassenpokalfinale der MĂ€nner wartete der 1.TC Ittersbach gegen die TTG Kleinsteinbach/Singen III mit einer imponierenden Vorstellung auf und sicherte sich dadurch verdientermaĂen den Titel.
Obwohl Kleinsteinbach/Singens Ramon Huber das erste Duell des Tages gegen Thorsten Hofheinz glatt zu seinen Gunsten entschied, lieĂen sich Ittersbachs Asse nicht aus dem Konzept bringen. Marvin Kern wusste sich zu wehren und glich mit einem 11:1-, 5:11-, 11:8- sowie 11:9-Erfolg ĂŒber Jan Christoph wenig spĂ€ter aus. Als Stephan KĂŒst anschlieĂend einen 1:2-SatzrĂŒckstand gegen Erik Tran noch drehte und Karlsbads Farben in FĂŒhrung brachte, bahnte sich eine Ăberraschung an. Daraufhin wuchsen Kern/Hofheinz im Doppel ĂŒber sich hinaus. Mit 11:4, 11:7 und 12:10 setzten sie sich gegen Huber/Christoph â Pfinztals Paradeformation â durch und stieĂen das Tor zum Pokalcoup weit auf, bevor Kern im Schlagabtausch der beiden Spitzencracks gegen Huber mit 11:7, 9:11, 11:5, 6:11 sowie 11:6 die Oberhand behielt und Ittersbachs Triumph perfekt machte.
08. April 2022
WĂ€hrend Kleinsteinbach/Singens Asse in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest dank eines 7:3-Erfolgs ĂŒber die TTSF Hohberg weiter auf den Klassenerhalt hoffen dĂŒrfen, muss der TTC Mutschelbach in der Verbandsoberliga Baden-WĂŒrttemberg nach seiner 4:9-Heimpleite gegen den SV Niklashausen in den sauren Apfel des Abstiegs beiĂen.
Regionalliga SĂŒdwest         TTG Kleinsteinbach/Singen â TTSF Hohberg 7:3
Nachdem die Hausherren gegen die ohne ihren litauischen Nationalspieler Kestutis Zeimys angereisten GĂ€ste aus dem Ortenaukreis durch Andersen/Vilardell in FĂŒhrung gegangen waren, glichen BuĂhardt/Spitz aus, ehe sich Martin Andersen einmal mehr in blendender Spiellaune zeigte und Marcel Neumaier mit 11:8, 11:8, 8:11 sowie 11:6 in seine Schranken wies. Als Albert Vilardell wie auch Hai Khanh Nguyen wenig spĂ€ter ihren Widersachern keine Chance lieĂen und gar auf 4:1 erhöhten, war der Tabellenvierte angezĂ€hlt. Zwar zwang Andreas BuĂhardt anschlieĂend Salman Mohamed Abuhamda in die Knie, doch stellte Andersen gegen Tom Schaufler postwendend den alten Abstand wieder her. FĂŒr die vorzeitige Entscheidung sorgte dann Vilardell mit einem glatten Dreisatzerfolg ĂŒber Neumaier. Dass Hohbergs BuĂhardt auch in seinem zweiten Einzel gegen Nguyen die Oberhand behielt, hatte lediglich noch statistischen Wert, zumal sich Abuhamda im letzten Duell des Tages von Marco Spitz nichts vormachen lieĂ und die Leistung der TTG abrundete. âUnsere Mannschaft hat einen souverĂ€nen Auftritt hingelegt und auch in dieser Höhe verdient gewonnenâ, zog Pfinztals KapitĂ€n Ilija Rajkovaca zufrieden Bilanz.
Verbandsoberliga Baden-WĂŒrttemberg   TTC Mutschelbach â SV Niklashausen       4:9
Unter keinem guten Stern stand die im Kampf gegen den Abstieg alles entscheidende Partie fĂŒr die Gastgeber, mussten sie doch auf ihre beiden erkrankten Spitzencracks Patryk Matuszewski sowie Manuel Winter verzichten. Nichtsdestotrotz lieferten sie den ebenfalls mit zweifachem Ersatz aufgelaufenen Mannen aus dem Main-Tauber-Kreis dank Erfolgen von Hofferer/Ruisch, Markus Ruisch, Joey Martin und Adam Dziadkowiec bis zum Zwischenstand von 4:5 einen heiĂen Tanz. Erst als sich Krzysztof Malcherek, Felipe Isaac Duffoo Guevara und Miguel Degen â Niklashausens Topscorer â auch im zweiten Durchgang behaupten konnten, waren die WĂŒrfel gefallen, so dass es Timur Achmetow vorbehalten blieb gegen Swen Janson den Deckel drauf zu machen und dem TTC die letzte Hoffnung vielleicht doch noch die Klasse zu halten, raubte. âEs kam heute einfach alles zusammenâ, versuchte Mutschelbachs MannschaftsfĂŒhrer Winter das Geschehene in Worte zu fassen, um anzufĂŒgen, dass es nun gelte sich zu sammeln, nach vorne zu blicken und in der kommenden Saison wieder aufzusteigen.
02. April 2022
WÀhrend die TTG Kleinsteinbach/Singen II bei den Tischtennis-Bezirkspokalendspielen 2022 das Duell gegen den TTC Mutschelbach glatt zu ihren Gunsten entschied und dadurch den Pott in der A-Klasse gewann, musste sich der 1.TC Ittersbach II im C-Klassenpokal mÀchtig ins Zeug legen, um die SG Ispringen/Neulingen mit 4:3 niederzukÀmpfen und jubeln zu können.
 A-Klassenpokalfinale:  TTG Kleinsteinbach/Singen II â TTC Mutschelbach 4:0
Nachdem Salman Mohamed Abuhamda Pfinztals Mannen dank eines ĂŒberzeugenden 11:5-, 11:7- und 11:4-Erfolgs ĂŒber Patryk Matuszewski in FĂŒhrung gebracht hatte, bot Mutschelbachs Youngster Joey Martin seinem Kontrahenten Kevin Valentin lange Zeit Paroli, um dann doch mit 8:11, 6:11, 12:10, 13:11 sowie 3:11 den KĂŒrzeren zu ziehen. Als anschlieĂend auch noch Swen Janson gegen Patrick MöĂner klein beigeben musste, war der Widerstand des gastgebenden TTC gebrochen, so dass das Duo Valentin/MöĂner relativ leichtes Spiel hatte die Formation Janson/Martin in Schach zu halten und den Pokalcoup fĂŒr ihre TTG unter Dach und Fach zu bringen.
C-Klassenpokalfinale:Â Â 1.TC Ittersbach II â SG Ispringen/Neulingen 4:3
Obwohl Marcel Charrier der Spielgemeinschaft aus Ispringen und Neulingen gegen Aries Hilligardt einen Start nach MaĂ verschafft hatte, hieĂ es zwanzig Minuten spĂ€ter 2:1 fĂŒr Ittersbach. Sowohl Udo WeiĂ als auch Andreas Vogt erwiesen sich gegenĂŒber Wolfgang Kunert beziehungsweise Patrick KĂŒhn als abgeklĂ€rter. Wer allerdings dachte, dass damit die Messe gelesen sei, sah sich getĂ€uscht, glichen doch Kunert/Charrier in einem begeisternden Match gegen WeiĂ/Vogt zum 2:2 aus. Nachdem Charrier Hilligardts Erfolg ĂŒber Kunert erneut kontern konnte, musste also das siebte und letzte Duell des Tages die Entscheidung bringen. In diesem lieĂ Ittersbachs WeiĂ dann von Anfang an nichts anbrennen, behielt gegen KĂŒhn mit 11:4, 11:4 sowie 11:9 die Oberhand und bescherte so seinen Farben nach acht Jahren Abstinenz endlich wieder den Titel.
WĂ€hrend die Asse des TTC Mutschelbach in der Tischtennis-Verbandsoberliga auf heimischem Boden gegen den TTC 1946 Weinheim II einen gehörigen DĂ€mpfer erlitten und nach wie vor im Abstiegskampf stecken, untermauerte die TTG Kleinsteinbach/Singen II mit einem 9:1-Erfolg ĂŒber den FC Lohrbach ihre Ambitionen in Sachen Verbandsliga-Meisterschaft.
Verbandsoberliga Baden-WĂŒrttemberg       TTC Mutschelbach â TTC 1946 Weinheim II  1:9
Obwohl die Hausherren mit ihrer Bestbesetzung aufliefen, hatten sie gegen die Auswahl von der BergstraĂe von Anfang an einen schweren Stand. Zwar setzten sich Winter/Matuszewski gegen Tschunichin/Berbner in fĂŒnf SĂ€tzen durch, doch vermochten weder Hofferer/Martin noch Ruisch/Janson ihre Kontrahenten in Verlegenheit zu bringen. Als Manuel Winter anschlieĂend gegen Denis Llorca trotz starker Leistung und dreier MatchbĂ€lle hauchdĂŒnn unterlag, schwand auf Seiten Mutschelbachs die Zuversicht, zumal sich wenig spĂ€ter auch noch Youngster Luke Hofferer gegen Daniel Berbner mit 2:3 geschlagen geben musste. Timo Gass(2), Dennis Tschunichin, Octavian Anca sowie Lars Frey wussten dieses MatchglĂŒck in der Folge zu nutzen und fĂŒhrten ihre Farben schlieĂlich zu einem verdienten, wenngleich etwas zu hoch ausgefallenen AuswĂ€rtssieg.
Verbandsliga       TTG Kleinsteinbach/Singen II â FC Lohrbach 9:1
Nachdem Valentin/MöĂner gegen Yenidede/Huber fĂŒr Kleinsteinbach/Singens 1:0-FĂŒhrung gesorgt hatten, glichen Schmitt/Frey aus, ehe Rajkovaca/Abuhamda mit einem 7:11-, 11:7-, 11:8- und 11:6-Erfolg ĂŒber Frick/Zeus die Weichen stellten. Daraufhin schien Jannik Frey fĂŒr die GĂ€ste aus dem Neckar-Odenwald-Kreis allerdings abermals ausgleichen zu können. Doch weit gefehlt: Kevin Valentin zwang Frey nach einem 0:2-SatzrĂŒckstand noch mit 3:2 in die Knie. Remy Pham lieĂ gegen Markus Schmitt Punkt Nummer vier folgen, bevor Patrick MöĂner, Kian Aragian, Ilija Rajkovaca sowie Salman Mohamed Abuhamda den TTG-Vorsprung auf 8:1 in die Höhe schraubten. FĂŒr den Schlusspunkt zeichnete noch einmal Valentin verantwortlich, indem er Schmitt mit 8:11, 11:7, 13:11 und 11:8 in seine Schranken wies.
26. MĂ€rz 2022
Trotz einer kĂ€mpferisch starken Vorstellung musste sich die TTG Kleinsteinbach/Singen in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest beim TV 06 Limbach letztlich mit 3:7 geschlagen geben. Den Grundstein legten die Hausherren bereits in den Doppeln. Nachdem die sonst so erfolgreich aufspielenden Andersen/Vilardell gegen Schleppi/Sokolov in vier SĂ€tzen klein beigeben mussten, zogen Nguyen/Abuhamda gegen HĂŒbgen/Wagner mit 9:11, 8:11, 11:9, 11:8 und 8:11 den KĂŒrzeren. Als anschlieĂend auch noch Albert Vilardell seinem Kontrahenten Mathias HĂŒbgen zum Sieg gratulieren musste, schwanden Kleinsteinbach/Singens Hoffnungen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis etwas ZĂ€hlbares mit nach Hause zu nehmen auf ein Minimum. Daran vermochte auch Andersens FĂŒnfsatzerfolg ĂŒber Christian Schleppi nur wenig zu Ă€ndern, zumal im hinteren Paarkreuz weder Hai Khanh Nguyen gegen den erst 17-jĂ€hrigen Pavel Sokolov noch der fĂŒr den erkrankt fehlenden Michael Schweizer ins Team gerĂŒckte Mohamed Salman Abuhamda gegen Christoph Wagner eine echte Siegchance hatten. Zwar konnten sich dann Andersen im Spitzenduell gegen HĂŒbgen sowie Vilardell gegen Limbachs KapitĂ€n Schleppi behaupten und auf 3:5 verkĂŒrzen, doch sorgte der glĂ€nzend disponierte Sokolov gegen Abuhamda unmittelbar danach mit einem 11:9-, 11:8- und 11:3-Erfolg fĂŒr die Entscheidung. Den Schlusspunkt des auf einem hohen Niveau stehenden Vergleichs setzte nach knapp vier Stunden Spielzeit Limbachs Wagner. WĂ€hrend TVL-KapitĂ€n Schleppi zugab, dass die Partie genauso gut auch umgekehrt hĂ€tte ausgehen können, lobte Pfinztals MannschaftsfĂŒhrer Ilija Rajkovaca den Auftritt der Seinen und versprach fĂŒr das Heimspiel gegen die TTSF Hohberg in 14 Tagen einen Ă€hnlich heiĂen Fight mit einem dann hoffentlich anderen Ausgang.
21. MĂ€rz 2022
Die Tischtennis-Pokalsieger 2021/2022 im Nachwuchsbereich des Bezirks Pforzheim heiĂen SG Wilferdingen/Nöttingen und TTC Ersingen. WĂ€hrend Remchingens Spielgemeinschaft bei den Jungen U18 in souverĂ€ner Manier die Oberhand behielt, konnte Ersingen bei den Jungen U15 nach siebenjĂ€hriger Abstinenz endlich wieder jubeln.
Finale der Jungen U18:  SG Wilferdingen/Nöttingen â TTC Ersingen 4:0
Nachdem Christof MĂŒller den Tabellendritten der Verbandsliga mit einem glatten Erfolg ĂŒber Simon Lehr in FĂŒhrung gebracht hatte, erhöhte dessen Schwester Sara gegen Finn Aydt auf 2:0, ehe Remchingens Nathanael Plangl dank eines 12:10-, 11:9- und 11:6-Sieges ĂŒber Jannes Kuschel bereits frĂŒhzeitig fĂŒr die Vorentscheidung sorgte. Den Schlusspunkt in einem einseitig verlaufenden Finale setzte schlieĂlich das Geschwisterpaar MĂŒller, indem es Ersingens Doppel Aydt/Kuschel mit 11:6, 11:8 sowie 11:9 in seine Schranken wies und den SG-Triumph dadurch perfekt machte.
Finale der Jungen U15:  TTC Ersingen â TTV Hohenwart             4:1
Als leicht favorisiert ging Ersingens Trio in die Begegnung mit dem TTV Hohenwart. Zwar musste sich Nils Lutzweiler im ersten Duell des Tages gegen Til Schwendtner-MĂŒller in vier SĂ€tzen geschlagen geben, doch zeichnete Marius Bossert gegen Marlon Hieke postwendend fĂŒr den Ausgleich verantwortlich. Daraufhin ebnete Tina Wackernagel mit einem 16:14-, 11:9- und 11:5-Erfolg ĂŒber Laura Clemens ihrem TTC den Weg. Im anschlieĂenden Doppel stellten Bossert/Wackernagel dann gegen Hieke/Schwendtner-MĂŒller die Weichen, bevor Bossert mit einem 11:4-, 8:11-, 11:5- sowie 14:12-Sieg ĂŒber Schwendtner-MĂŒller Ersingens Pokalcoup endgĂŒltig eintĂŒtete.
18. MĂ€rz 2022
Mit einer recht unerfreulichen Nachricht wartete dieser Tage der TTC Dietlingen auf. Der Verein entschied sich seine 1.Mannschaft, welche in der Verbandsklasse SĂŒd beheimatet war, aus dem Spielbetrieb zurĂŒckzuziehen. Damit steht das einstige AushĂ€ngeschild des Tischtennisbezirks Pforzheim als Absteiger in die Bezirksliga SĂŒd fest.
Die GrĂŒnde fĂŒr diese gewiss nicht einfache Entscheidung waren wohl vielschichtig. Allen voran hatten Kelterns Kellenschwinger in den letzten Jahren personell einen krĂ€ftigen Aderlass zu verzeichnen, so dass man sich bereits vor Rundenbeginn dazu veranlasst sah, Akteure zweigleisig zu verplanen, sprich: sie sollten sowohl in der Bezirksklasse Pforzheim (2.Mannschaft) als auch in der Verbandsklasse SĂŒd (1.Mannschaft) ihren Mann stehen. So weit, so gut â die Taktik schien aufzugehen, wusste man sich der Rivalen im Ligaalltag bis in den Dezember hinein doch ganz ordentlich zu erwehren. Dann wurde die Saison aufgrund der epidemischen Lage unterbrochen.
Als der Badische Tischtennisverband Mitte Februar beschloss, die RĂŒckrunde binnen den Monaten MĂ€rz und Mai doch noch auszutragen, gab es natĂŒrlich TerminĂŒberschneidungen. âDas hat uns alle ĂŒberrascht und war fĂŒr uns als Verein so nicht umzusetzenâ, gibt Dietlingens Vorsitzender Yannik Rauscher unumwunden zu. âDaher mussten wir uns entscheiden, ob wir die 1. oder die 2.Mannschaft zurĂŒckziehen. Angesichts der sportlichen QualitĂ€t unserer Spieler haben wir uns dann dazu entschlossen, die Verbandsklassenmannschaft aus dem Rennen zu nehmenâ, so Rauscher weiter.
AuĂerdem fallen mit Leon Ried und Christof MĂŒller zwei LeistungstrĂ€ger fĂŒr lĂ€ngere Zeit verletzungsbedingt aus. Dass zwei weitere Akteure demnĂ€chst Vaterfreuden entgegensehen, ist zwar schön, macht die Situation jedoch auch nicht unbedingt einfacher. Bleibt also zu hoffen, dass sich der TTC Dietlingen mit seiner 2.Mannschaft durchboxt und kĂŒnftig wieder fĂŒr positive Schlagzeilen sorgen wird.
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WĂ€hrend Kleinsteinbach/Singens Asse in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest beim 1.FSV Mainz 05 II einen Punkt erkĂ€mpft und so in Sachen Klassenerhalt weiter Boden gut gemacht haben, ĂŒbernahm Pfinztals zweite Mannschaft in der Verbandsliga mit ihrem Erfolg bei der DJK KĂ€fertal/Vogelstang die TabellenfĂŒhrung.
Regionalliga SĂŒdwest   1.FSV Mainz 05 II – TTG Kleinsteinbach/Singen 5:5
Nachdem Andersen/Vilardell in ihrem Doppel gegen Eckmann/Schug nichts anbrennen lieĂen, schnupperten Nguyen/Schweizer gegen MĂŒller/Li lange Zeit an einer Ăberraschung, ehe sie sich im fĂŒnften Satz doch mit 9:11 geschlagen geben mussten. Davon zeigte sich Albert Vilardell allerdings keineswegs beeindruckt, im Gegenteil: er zwang Dennis MĂŒller mit 7:11, 11:6, 13:15, 11:8 sowie 11:3 in die Knie und sorgte dadurch fĂŒr den zu diesem Zeitpunkt verdienten 2:1-GĂ€stevorsprung. AnschlieĂend zogen die favorisierten Mainzer freilich die ZĂŒgel an. ZunĂ€chst gab Bing Li dem mit RĂŒckenproblemen ins Spiel gegangenen Martin Andersen das Nachsehen, bevor sich Kevin Eckmann wie auch Marian Schug im hinteren Paarkreuz gegen Michael Schweizer beziehungsweise Hai Khanh Nguyen durchsetzen konnten. Wer aber dachte, dass die TTG nun die Köpfe hĂ€ngen lassen wĂŒrde, musste sich eines Besseren belehren lassen. Andersen kĂ€mpfte MĂŒller nieder, ehe Vilardell gegen Li seine momentane Topverfassung bestĂ€tigte, einen 0:2-SatzrĂŒckstand noch umbog und zum 4:4 ausglich. Zwar vermochte Nguyen seinen Kontrahenten Eckmann daraufhin nicht zu gefĂ€hrden, doch unterstrich Schweizer im letzten Duell des Tages gegen Schug dann einmal mehr seinen Stellenwert. Mit 11:9, 6:11, 11:5 sowie 13:11 behielt er die Oberhand und rettete seinen Farben einen eminent wichtigen ZĂ€hler.
Verbandsliga      DJK KĂ€fertal/Vogelstang â TTG Kleinsteinbach/Singen II 4:9
Obwohl Kleinsteinbach/Singens Truppe auf ihren Youngster Remy Pham verzichten musste, startete sie beim Tabellensechsten furios. Nachdem Aragian/Abuhamda, Valentin/MöĂner und Rajkovaca/Galic alle drei Doppel zu ihren Gunsten entschieden hatten, erhöhten Patrick MöĂner sowie Kevin Valentin auf 5:0. Zwar verkĂŒrzten Luis Miguel Oliveira Neves und Robert Hackmann im mittleren Paarkreuz wenig spĂ€ter auf 2:5, doch stellten Salman Mohamed Abuhamda sowie Andreas Galic in der Folge den alten Abstand wieder her. Auch Marc Adlers und Oliveira Neves` Erfolge fĂŒhrten keine Wende mehr herbei, beseitigten MöĂner sowie Ilija Rajkovaca gegen Dirk Recktenwald und Hackmann doch endgĂŒltig die letzten leisen Zweifel am siebten TTG-Saisonsieg.
10. MĂ€rz 2022
WĂ€hrend sich Kleinsteinbach/Singens Asse in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest gegen die FT V. 1844 Freiburg nach groĂem Kampf mit einem 5:5-Unentschieden begnĂŒgen mussten, machte Pfinztals Reserve in der Verbandsliga gegen den ersatzgeschwĂ€chten TSV Amicitia Viernheim kurzen Prozess.
Regionalliga SĂŒdwest      TTG Kleinsteinbach/Singen â FT V. 1844 Freiburg 5:5
Nachdem Hennig/Sauer das GĂ€steteam aus dem Breisgau in FĂŒhrung gebracht hatten, sorgten Andersen/Vilardell gegen Barth/Brugger fĂŒr den Ausgleich, ehe Albert Vilardell den erfolgsverwöhnten Sven Hennig in drei SĂ€tzen entzauberte und seine TTG auf Kurs brachte. Daraufhin lieĂ sich auch Martin Andersen von Maikel Sauer nichts vormachen und erhöhte auf 3:1. Dank diesem Vorsprung im RĂŒcken schwang sich Michael Schweizer gegen Salomon Brugger zu einer wahren Energieleistung auf. Mit 12:10, 9:11, 9:11, 14:12 sowie 11:9 behielt er die Oberhand. Als dann der fĂŒr Hai Khanh Nguyen aufgelaufene Remy Pham gegen Lasse Barth die ersten beiden SĂ€tze gewonnen hatte und im dritten mit 10:7 fĂŒhrte, schien Kleinsteinbach/Singens fĂŒnfter Saisonsieg zum Greifen nahe. Doch Freiburgs KapitĂ€n schlug zurĂŒck â er drehte nicht nur den dritten Satz, sondern das gesamte Spiel und verkĂŒrzte auf 2:4, bevor Hennig gegen den mittlerweile angeschlagenen Andersen ebenfalls siegte und wieder fĂŒr neue Spannung sorgte. Zwar zeigte sich Vilardell davon unbeeindruckt und stellte gegen Sauer postwendend auf 5:3, doch vermochten anschlieĂend weder Schweizer noch Pham gegen Barth beziehungsweise Brugger an ihre zuvor gezeigten Auftritte anzuknĂŒpfen, so dass sie jeweils glatt den KĂŒrzeren zogen. âSchadeâ, so TTG-MannschaftsfĂŒhrer Ilija Rajkovaca, âaufgrund unserer in der ersten SpielhĂ€lfte gezeigten Leistung wĂ€re auch ein Sieg drin gewesen, wenngleich wir mit dem Punkt durchaus leben könnenâ.
Verbandsliga      TTG Kleinsteinbach/Singen II â TSV Amicitia Viernheim 9:0
Bereits in den Eingangsdoppeln unterstrichen die Hausherren gegen die abstiegsgefĂ€hrdete und mit vierfachem Ersatz angereiste Truppe aus dem Hessischen ihre Dominanz. Nachdem Kevin Valentin und Remy Pham dann im Spitzenpaarkreuz gegen die GebrĂŒder Tröger ebenfalls nichts anbrennen lieĂen, waren die WĂŒrfel gefallen, so dass es Patrick MöĂner, Kian Aragian, Ilija Rajkovaca sowie Salman Mohamed Abuhamda vorbehalten blieb, den Sack vollends zuzuschnĂŒren und dem Schlusslicht somit die Höchststrafe zu verpassen.
22. Februar 2022
Obwohl Kleinsteinbach/Singens Asse in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest dem um den Aufstieg in die 3.Bundesliga SĂŒd kĂ€mpfenden TSV Kuppingen alles abverlangten, mussten sie sich letztlich mit 4:6 geschlagen geben. Nachdem die GĂ€ste aus dem Landkreis Böblingen dank Mu/Engelhardt und Tosic/Ignjatov in beiden Doppeln die Oberhand behalten hatten, erhöhte der kroatische Ex-Nationalspieler Roko Tosic gegen Albert Vilardell auf 3:0, ehe Martin Andersen seinen Kontrahenten Hao Mu mit 8:11, 11:9, 11:9, 5:11 sowie 11:8 in die Knie zwang und fĂŒr neue Hoffnung im Lager der TTG sorgte. AnschlieĂend lieferten sich Michael Schweizer und Michael Engelhardt ein Duell auf Augenhöhe, welches der Kuppinger hauchdĂŒnn zu seinen Gunsten entschied. Daran hatten die Hausherren mĂ€chtig zu knabbern. Zwar bot der erstmals fĂŒr die PfinztĂ€ler an die Tische gehende 22-jĂ€hrige Inder Vijay Abinay Babu dem starken Nemanja Ignjatov daraufhin lange Zeit Paroli, doch musste er seiner NervositĂ€t noch etwas Tribut zollen und seinem GegenĂŒber schlieĂlich zum Sieg gratulieren. Als dann auch noch Andersen trotz groĂen Kampfes gegen den ausgebufften Tosic klein beigeben musste, waren die WĂŒrfel gefallen. Daran vermochte der beeindruckende Auftritt Vilardells gegen Mu zum 2:6 nichts mehr zu Ă€ndern. Dennoch lieĂen die Gastgeber die Köpfe nicht hĂ€ngen, im Gegenteil: sie bewiesen mit Erfolgen von Schweizer ĂŒber Ignjatov sowie Abinay Babu ĂŒber Engelhardt Moral und betrieben weiter Ergebniskosmetik. âMit ein bisschen GlĂŒck wĂ€re sogar ein Punkt drin gewesenâ, meinte Kleinsteinbach/Singens KapitĂ€n Ilija Rajkovaca, um anzufĂŒgen, dass die Jungs dennoch ein richtig gutes Spiel gemacht hĂ€tten.
14. Februar 2022
FĂŒr einen Big-Point im Abstiegskampf der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest sorgten Kleinsteinbach/Singens Asse im rheinland-pfĂ€lzischen Wallertheim. Nach mehr als drei Stunden Spielzeit behielt Pfinztals Quartett beim Tabellendritten mit 6:4 die Oberhand. WĂ€hrend die Hausherren erwartungsgemÀà ohne ihren in Kalifornien weilenden Spitzencrack Miguel Chamorro an die Tische gingen, musste die vor Tatendrang strotzende TTG auf den beruflich unabkömmlichen Michael Schweizer verzichten. Nichtsdestotrotz entwickelte sich von Anfang an ein spannungsgeladenes Duell auf Augenhöhe. Nachdem Nguyen/Pham gegen Elmahdy/Christmann ohne Chance waren, glichen Andersen/Vilardell mit einem Viersatzerfolg ĂŒber FlĂŒgel/Bauer aus. AnschlieĂend brachte Martin Andersen seine Farben dann erstmals in FĂŒhrung, ehe Albert Vilardell den Ăgypter Ahmed Elmahdy entzauberte und auf 3:1 stellte. Zwar verkĂŒrzte Wallertheims Niclas Bauer gegen Hai Khanh Nguyen postwendend auf 2:3, doch lieĂ sich der fĂŒr Schweizer ins Team gerĂŒckte Remy Pham davon nicht aus der Ruhe bringen, im Gegenteil: er zeigte eine beherzte Vorstellung und zwang Nicolas FlĂŒgel mit 14:12, 13:11, 7:11, 7:11 sowie 11:9 in die Knie. Daraufhin lieferten sich Andersen und Elmahdy einen Kampf auf Biegen und Brechen, welchen Kleinsteinbach/Singens Topscorer schlieĂlich in der VerlĂ€ngerung des fĂŒnften Satzes zu seinen Gunsten entschied. Wer allerdings dachte, die WĂŒrfel seien damit gefallen, irrte, mussten sich doch sowohl Vilardell gegen Christmann als auch Nguyen gegen FlĂŒgel wenig spĂ€ter geschlagen geben. Im letzten Duell des Tages â beim Stand von 5:4 – drĂŒckte Pham dem Spiel dann endgĂŒltig seinen Stempel auf. Er rang seinen Rivalen Bauer mit 18:16, 10:12, 3:11, 11:7 sowie 11:9 nieder und sicherte seiner TTG den umjubelten vierten Saisonsieg. âDie Mannschaft hat heute ein Riesenspiel gemachtâ, strahlte KapitĂ€n Ilija Rajkovaca bis ĂŒber beide Backen, um anzufĂŒgen, dass Remy ĂŒberragend und daher der absolute Matchwinner war.
01. Februar 2022
Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung entschied die TTG Kleinsteinbach/Singen das Lokalderby in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest gegen den TTV Ettlingen mit 7:3 zu ihren Gunsten und eroberte dadurch erstmals in dieser Saison einen Nichtabstiegsplatz. Nachdem Pfinztals Nguyen/Schweizer im ersten Duell des Tages gegen FĂŒllner/Schreck ohne Chance waren, sorgten die im Doppel noch ungeschlagenen Andersen/Vilardell mit einem 11:8-, 11:8- und 11:9-Erfolg ĂŒber Ettlingens FĂŒrst/Frey postwendend fĂŒr den Ausgleich. AnschlieĂend lieĂ Albert Vilardell seinen Kontrahenten Jonas FĂŒrst nicht zur Entfaltung kommen und zeichnete fĂŒr die 2:1-FĂŒhrung der TTG verantwortlich, ehe Martin Andersen in einem wahren Krimi Christoph FĂŒllner mit 11:4, 10:12, 9:11, 11:9 sowie 11:8 in die Knie zwang und den AlbgautĂ€lern einen DĂ€mpfer verpasste. Dies wusste Hai Khanh Nguyen gegen Norman Schreck zu nutzen â nach verlorenem ersten Satz drehte Nguyen auf, gewann die SĂ€tze zwei bis vier mit 11:4, 11:5 sowie 11:8 und schraubte so Kleinsteinbach/Singens Vorsprung auf 4:1 in die Höhe. Zwar verkĂŒrzte Michael Frey wenig spĂ€ter gegen Michael Schweizer noch einmal auf 2:4, doch schienen die GĂ€ste nun angezĂ€hlt, so dass Andersen kaum MĂŒhe hatte sich gegen FĂŒrst zu behaupten und den alten Abstand wiederherzustellen. FĂŒr Punkt Nummer sechs und dadurch die vorzeitige Entscheidung sorgte schlieĂlich Vilardell – mit 11:3, 12:10, 5:11 sowie 11:8 kĂ€mpfte er FĂŒllner nieder. Die folgenden beiden Einzel hatten dann lediglich noch statistischen Wert. WĂ€hrend sich Nguyen Frey geschlagen geben musste, behielt Schweizer gegen Schreck mit 11:9, 14:12 und 15:13 die Oberhand. âDas Prestigeduell stand auf einem guten Niveau, in welchem wir uns insbesondere aufgrund der Vorteile im Spitzenpaarkreuz verdientermaĂen durchgesetzt habenâ, resĂŒmierte ein sichtlich zufriedener TTG-KapitĂ€n Ilija Rajkovaca.
25. Januar 2022
Dank einer couragierten Vorstellung meldeten sich Kleinsteinbach/Singens MĂ€nner im Abstiegskampf der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest zurĂŒck und entfĂŒhrten bei den TTF Frankenthal das Punktepaar. Nachdem sowohl Andersen/Vilardell als auch Nguyen/Schweizer in ihren Duellen gegen Simonis/Stofleth beziehungsweise Navickas/Beranek die Oberhand behalten hatten, musste sich der wieder genesene, jedoch noch nicht in Topverfassung agierende Albert Vilardell gegen Christopher Simonis in drei SĂ€tzen geschlagen geben, ehe Martin Andersen seinen Kontrahenten Ignas Navickas mit 11:8, 12:10, 6:11 sowie 11:8 in die Schranken wies und Pfinztals Assen den Weg wies. Zwar verkĂŒrzte Frankenthals Christian Stofleth anschlieĂend auf 2:3, doch lieĂ Hai Khanh Nguyens Antwort nicht lange auf sich warten. Mit 11:7, 11:7, 7:11 und 11:9 gab er Peter Beranek das Nachsehen. Als Andersen wenig spĂ€ter gegen Simonis seine StĂ€rke demonstrierte und mit 11:5, 11:7 sowie 11:9 triumphierte, hieĂ es 5:2 zu Gunsten der TTG und das Tor zum zweiten Saisonsieg schien weit geöffnet. Allerdings stemmten sich die Hausherren dann mit all ihren KrĂ€ften gegen die drohende Niederlage. ZunĂ€chst zwang Navickas Vilardell hauchdĂŒnn in die Knie, bevor Stofleth Nguyen in Schach hielt und die Begegnung wieder spannend machte. Das letzte Duell des Tages entwickelte sich schlieĂlich zum Krimi. Nach stĂ€ndigen FĂŒhrungswechseln und jeweils zwei gewonnenen SĂ€tzen geriet Michael Schweizer im entscheidenden fĂŒnften Durchgang gegen Beranek mit 4:7 in RĂŒckstand, ehe er noch einmal all seine Kraftreserven mobilisierte, siebenmal in Serie punktete, mit 11:7 gewann und so seinen Farben einen 6:4-Erfolg bescherte. âDie Jungs haben eine starke Leistung gezeigt und verdientermaĂen gewonnen. Darauf können wir aufbauenâ, war Kleinsteinbach/Singens MannschaftskapitĂ€n Ilija Rajkovaca nach dem Coup voll des Lobes.
17. Januar 2022
Nachdem Kleinsteinbach/Singens MĂ€nner in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest bei ihren letzten beiden Auftritten vor der Winterpause aufhorchen lieĂen und drei Punkte sammelten, erlitten sie jetzt im Nachholspiel bei der FT V. 1844 Freiburg eine bittere 3:7-Pleite und somit einen herben RĂŒckschlag im Kampf gegen den Abstieg. Freilich ist die auf den ersten Blick recht deutlich erscheinende Niederlage zu erklĂ€ren, mussten Pfinztals Protagonisten doch krankheitsbedingt auf LeistungstrĂ€ger Albert Vilardell verzichten. Nichtsdestotrotz wussten sie gerade in kĂ€mpferischer Hinsicht zu gefallen, wenngleich in den Doppeln weder Schweizer/Aragian noch Andersen/Nguyen gegen die eingespielten Formationen der Hausherren eine Chance hatten. Als dann auch noch Hai Khanh Nguyen gegen Lukas Luchner den KĂŒrzeren zog, schien das Unheil seinen Lauf zu nehmen. Allerdings brachte Martin Andersen dann seine Farben dank groĂem Engagement mit einem 10:12-, 11:7-, 11:4- sowie 11:5-Erfolg ĂŒber Sven Hennig zurĂŒck ins Spiel. Zwar stellte Maikel Sauer postwendend den alten Abstand wieder her, doch verkĂŒrzte Michael Schweizer gegen Lasse Barth in seiner unnachahmlichen Art auf 2:4. Als wenig spĂ€ter Andersen im Spitzenduell seinen Kontrahenten Luchner mit 10:12, 11:7, 11:8, 6:11 und 11:4 niederrang, schien fĂŒr Kleinsteinbach/Singen sogar ein Punktgewinn möglich. Doch standen in der Folge sowohl Nguyen gegen Hennig wie auch Schweizer gegen Sauer und Aragian gegen Barth schlieĂlich auf verlorenem Posten. âDie Jungs haben heute dennoch ein ordentliches Spiel gemachtâ, so Pfinztals MannschaftskapitĂ€n Ilija Rajkovaca, um anzufĂŒgen: âKnackpunkt waren die Doppel. Jetzt gilt es die Ărmel hochzukrempeln und nĂ€chste Woche bei den TTF Frankenthal – dann hoffentlich wieder in Bestbesetzung – zurĂŒckzukommenâ.
19. Dezember 2021
Mit einem 6:4-Erfolg ĂŒber den TV 06 Limbach sowie einem 5:5-Unentschieden gegen die TTF Frankenthal lieĂen Kleinsteinbach/Singens Asse in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest zum Abschluss des Kalenderjahres aufhorchen und verschafften sich in Sachen Klassenerhalt dadurch eine kaum mehr fĂŒr möglich gehaltene, ganz ordentliche Ausgangsposition fĂŒr die RĂŒckrunde.
Regionalliga SĂŒdwest   TTG Kleinsteinbach/Singen â TV 06 Limbach 6:4
Nachdem Nguyen/Aragian in ihrem Doppel gegen HĂŒbgen/Wagner ohne Chance waren, sorgte der nach seinem Bandscheibenvorfall genesene, in dieser Saison erstmals eingesetzte Martin Andersen an der Seite von Albert Vilardell gegen Schleppi/Sokolov fĂŒr den Ausgleich, ehe Vilardell Limbachs Mathias HĂŒbgen in fĂŒnf SĂ€tzen niederkĂ€mpfte und die Hausherren auf Kurs brachte. Zwar mussten sich anschlieĂend sowohl Andersen als auch Kian Aragian ihren Kontrahenten geschlagen geben, doch wusste Hai Khanh Nguyen gegen Pavel Sokolov dann zu ĂŒberzeugen und auf 3:3 zu stellen. WĂ€hrend man sich im Spitzenpaarkreuz daraufhin abermals die Punkte teilte â fĂŒr die TTG zeichnete jetzt Andersen fĂŒr den Erfolg verantwortlich -, glĂŒckte Nguyen im hinteren Paarkreuz gegen Christoph Wagner dank einer bĂ€renstarken Vorstellung sein zweiter Coup. Im abschlieĂenden Duell holte Kian Aragian dann noch einmal alles aus sich heraus. Er zwang den erst 14-jĂ€hrigen deutschen Jugendnationalspieler Sokolov mit 11:7, 11:5, 8:11, 5:11 sowie 11:5 in die Knie, avancierte so zum Matchwinner und sicherte seinen Farben den ersten Saisonsieg.
TTG Kleinsteinbach/Singen â TTF Frankenthal 5:5
Nur einen Tag spĂ€ter zeigten sich Pfinztals Mannen bestens erholt. Als Andersen und Vilardell mit einem Doppelsieg sowie zwei Einzelerfolgen fĂŒr eine frĂŒhe 3:1-FĂŒhrung gesorgt hatten, schien Saisonsieg Nummer zwei binnen 24 Stunden keinesfalls utopisch. Doch die BĂ€ume wuchsen schlieĂlich nicht in den Himmel, sorgten Christian Stofleth und Peter Beranek auf den Brettern drei und vier gegen Nguyen und den fĂŒr Aragian ins Team gerĂŒckten Patrick MöĂner dann freilich umgehend fĂŒr ErnĂŒchterung. Davon lieĂen sich allerdings weder Andersen noch Vilardell beeindrucken und stieĂen mit ihren Siegen ĂŒber Ignas Navickas beziehungsweise Christopher Simonis das Tor zum Sprung auf Relegationsplatz acht erneut weit auf, was aber der im Vergleich zum Vortag nicht ganz so gut aufgelegte Nguyen sowie MöĂner letztlich nicht zu nutzen wussten. âIch ziehe den Hut vor der Leistung der Mannschaft. Sie hat in einer schwierigen Situation zwei starke Spiele abgeliefertâ, brachte es Kleinsteinbach/Singens KapitĂ€n Ilija Rajkovaca auf den Punkt, um anzufĂŒgen, dass man sich fĂŒr die RĂŒckrunde gut gerĂŒstet sehe, zumal man sich mit dem 17-jĂ€hrigen Salman Mohamed Abuhamda aus dem Bahrain noch zusĂ€tzlich verstĂ€rkt habe.
02. Dezember 2021
Nichts zu ernten gab es fĂŒr Pforzheims beste Tischtennisteams bei ihren Auftritten in der Fremde. WĂ€hrend sich Mutschelbachs Sextett beim Spitzenreiter der Verbandsoberliga, dem TTC Bietigheim-Bissingen II, trotz einer 3:9-Niederlage noch ganz achtbar aus der AffĂ€re zog, erlitt der TTC Dietlingen beim ebenfalls gegen den Abstieg kĂ€mpfenden TTC Karlsruhe-Neureut in der Verbandsklasse SĂŒd einen herben RĂŒckschlag.
Verbandsoberliga   TTC Bietigheim-Bissingen II â TTC Mutschelbach 9:3
Nachdem die Hausherren dank Perfiliev/Pukk und Schrabl/Dapkus einen 2:0-Vorsprung herausgespielt hatten, glĂŒckte Mutschelbachs neu formiertem Doppel Winter/Hofferer gegen Markus/MĂ€hnert der 1:2-Anschluss. Daraufhin erwiesen sich Bietigheim-Bissingens Asse in den beiden oberen Paarkreuzen allerdings als zu stark, ehe Luke Hofferer seine makellose Einzelbilanz gegen Dominik Markus weiter ausbaute und Joey Martin gegen Lasse MĂ€hnert auf 3:6 verkĂŒrzte. Doch die BĂ€ume wuchsen fĂŒr die wacker kĂ€mpfenden Mannen um Markus Ruisch nicht in den Himmel, sorgten Mohammadjavad Schrabl, Alexey Perfiliev sowie Kristijonas Dapkus an den Positionen eins bis drei dann schlieĂlich endgĂŒltig fĂŒr klare VerhĂ€ltnisse. âIm Prinzip haben wir gar keine schlechte Leistung gezeigt, doch ist diese Mannschaft einfach zu starkâ, brachte es Mutschelbachs KapitĂ€n Manuel Winter auf den Punkt, um anzufĂŒgen, dass es nun gelte in den verbleibenden beiden Vorrundenspielen noch einen oder zwei Punkte zu ergattern, um zumindest den Relegationsplatz abzusichern.
Verbandsklasse SĂŒd   TTC Karlsruhe-Neureut – TTC Dietlingen   9:4
Obwohl die Dietlinger aufgrund ihres Erfolges vor Wochenfrist gegen den TTC 95 Odenheim II mit RĂŒckenwind an die Tische gingen, fanden sie in den Doppeln nicht zu ihrem Rhythmus und gerieten schnell mit 0:3 in RĂŒckstand. Zwar steigerten sie sich im Laufe der Partie, doch fehlte ihnen in den entscheidenden Situationen neben einem Schuss AbgeklĂ€rtheit auch das nötige QuĂ€ntchen GlĂŒck. FĂŒr die vier Siege der nun wieder tief im Tabellenkeller steckenden Truppe Kelterns zeichneten Thomas SchĂŒle(2), Andreas Weber sowie Youngster Christof MĂŒller verantwortlich.
26. November 2021
Auf eine eher durchwachsene Spieltagsbilanz blicken Pforzheims beste Tischtennisteams zurĂŒck. Musste sich der TTC Mutschelbach in der Verbandsoberliga dem TSV Karlsdorf trotz groĂem Kampf geschlagen geben, so zog die TTG Kleinsteinbach/Singen II im Verbandsliga-Spitzenduell beim TTV Ettlingen II mit 3:9 den KĂŒrzeren. Dagegen zeigten Dietlingens Asse in der Verbandsklasse SĂŒd ein anderes Gesicht als zuletzt und siegten gegen Primus TTC 95 Odenheim II mit 9:6.
Verbandsoberliga   TTC Mutschelbach â TSV Karlsdorf         5:9
Nachdem Stusek/MĂŒller die GĂ€ste in FĂŒhrung gebracht hatten, sorgten Winter/Matuszewski gegen Klevenz/Schlindwein postwendend fĂŒr den Ausgleich. Dieser erwies sich in der Folge allerdings als teuer erkauft, zog sich doch Patryk Matuszewski gegen Ende des intensiven Vergleichs eine Wadenverletzung zu, welche ihn dazu zwang seine anstehenden Einzel im Spitzenpaarkreuz abzuschenken. Dennoch lieĂen die Hausherren die Köpfe nicht hĂ€ngen, im Gegenteil: Martin/Hofferer zeichneten fĂŒr Mutschelbachs 2:1-FĂŒhrung verantwortlich, ehe Manuel Winter gegen Andreas MĂŒller gar auf 3:1 erhöhte. AnschlieĂend zeigten Karlsdorfs Mannen, was in ihnen steckt – sie behielten viermal in Serie die Oberhand und setzten die Gastgeber dadurch unter Druck. Diese gaben jedoch nicht klein bei. ZunĂ€chst verkĂŒrzte Luke Hofferer mit einem FĂŒnfsatzerfolg ĂŒber Jonas Mannshardt auf 4:5, bevor der immer stĂ€rker werdende Winter auch Martin Stusek die Grenzen aufzeigte und die Uhren wieder auf null stellte. Im weiteren Spielverlauf entpuppte sich der Tabellennachbar aus Karlsdorf dann freilich als abgezockter und entschied die Partie schlieĂlich vorzeitig. âObwohl uns Patryks Verletzung einen DĂ€mpfer versetzt hat, wĂ€re heute ein Punkt drin gewesenâ, trauerte TTC-KapitĂ€n Winter der vergebenen Chance etwas nach, um anzufĂŒgen, dass man in den ausstehenden Vorrundenspielen noch den einen oder anderen ZĂ€hler ergattern möchte.
Verbandsliga   TTV Ettlingen II â TTG Kleinsteinbach/Singen II 9:3
Als die ungemein doppelstark geltende Auswahl Kleinsteinbach/Singens anfangs in gleich zwei von drei Doppeln Federn lieĂ, ging beim ein oder anderen TTG-Akteur so ein bisschen die Leichtigkeit verloren. Daraus resultierend fehlte sowohl Jonathan Rosenow gegen Norman Schreck wie auch Kevin Valentin gegen Stephan Fischer das nötige QuĂ€ntchen GlĂŒck. Zwar brachte Remy Pham mit einem 16:14-, 4:11-, 9:11-, 19:17- sowie 11:8-Erfolg ĂŒber Jan Ebentheuer-Barcelo seine Farben noch einmal zurĂŒck ins Spiel, doch sorgten Christoph Gau, Niklas Braun, Steven Yan und abermals Schreck dann frĂŒhzeitig fĂŒr klare VerhĂ€ltnisse. Daran Ă€nderte auch Rosenows Sieg ĂŒber Ettlingens Routinier Fischer nichts mehr, machte doch Ebentheuer-Barcelo Kleinsteinbach/Singens erste Saisonniederlage gegen Patrick MöĂner wenig spĂ€ter endgĂŒltig perfekt.
Verbandsklasse SĂŒd   TTC Dietlingen â TTC 95 Odenheim II      9:6
Bereits in den Doppeln deutete sich an, dass Dietlingens Equipe auf Rehabilitation aus war und ihren Auftritt von vor 14 Tagen gegen den TTC Reihen geraderĂŒcken wollte. So sorgten Novak/SchĂŒle und Weber/Nowicki fĂŒr eine frĂŒhe 2:1-FĂŒhrung. AnschlieĂend teilten sich der gastgebende TTC sowie das Sextett aus dem Kraichgau bis zum Zwischenstand von 5:4 in jedem Paarkreuz die Punkte. In der Folge schraubten Andreas Weber und Lea Novak Dietlingens Vorsprung gar auf 7:4 in die Höhe. Zwar machten Odenheims Ralf Wacker sowie Nico Scheuring die Begegnung noch einmal spannend, doch zeigten sich der blendend aufgelegte Christof MĂŒller wie auch Leon Ried davon unbeeindruckt und sicherten ihrem TTC somit den ersten Saisonsieg.
15. November 2021
Dank einer enormen Energieleistung gelang es Mutschelbachs MĂ€nnern in der Tischtennis-Verbandsoberliga beim TTV Weinheim-West ein fast schon verloren geglaubtes Spiel noch aus dem Feuer zu reiĂen und letztlich mit 9:7 die Oberhand zu behalten. Nachdem sich bis zum Zwischenstand von 4:4 â auf Seiten des TTC zeichneten das Doppel Winter/Matuszewski sowie in den Einzeln Manuel Winter, Swen Janson und Luke Hofferer fĂŒr die Punkte verantwortlich â keines der beiden Teams einen Vorteil verschaffen konnte, sorgten Holger Weidenauer, Simon Schreyer und Goran Tadic mit drei Erfolgen in Serie fĂŒr einen vermeintlich beruhigenden 7:4-Vorsprung der Hausherren. Doch weit gefehlt: zunĂ€chst zwang Markus Ruisch Weinheims Tim Fischer in die Knie, ehe Janson auch sein zweites Einzel gegen Timo Ziener gewann und die Begegnung wieder spannend machte. Als wenig spĂ€ter Joey Martin mit einem 11:8-, 11:8- und 11:1-Sieg ĂŒber Dennis Ludigkeit zum 7:7 ausglich, waren die Asse von der BergstraĂe angezĂ€hlt. Dies wusste Mutschelbachs blendend aufgelegter Hofferer gegen Weidenauer zu nutzen, so dass es Winter/Matuszewski im finalen Doppel gegen Tadic/Ludigkeit vorbehalten blieb in fĂŒnf SĂ€tzen zu triumphieren, so den Sack endgĂŒltig zuzuschnĂŒren und ihren Farben den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz zu ermöglichen. âDie Mannschaft hat heute einen heiĂen Fight geliefert und zwei ganz wichtige ZĂ€hler ergattertâ, zeigte sich Mutschelbachs KapitĂ€n Winter von der Vorstellung seines TTC angetan.
12. November 2021
WĂ€hrend die TTG Kleinsteinbach/Singen in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest auch bei den TTSF Hohberg leer ausging und weiterhin das Tabellenende ziert, feierten Mutschelbachs Mannen in der Verbandsoberliga ihren zweiten Erfolg in Serie. ErwartungsgemÀà ohne Chance war der TTC Dietlingen gegen den TTC Reihen in der Verbandsklasse SĂŒd.
Regionalliga SĂŒdwest    TTSF Hohberg â TTG Kleinsteinbach/Singen 8:2
Bereits in den Doppeln legten Zeimys/Neumaier und Schaufler/BuĂhardt den Grundstein fĂŒr die Hausherren. Nachdem Hohbergs Kestutis Zeimys wenig spĂ€ter gar auf 3:0 erhöht hatte, blieb es Albert Vilardell vorbehalten gegen Tom Schaufler auf 1:3 zu verkĂŒrzen und seinen Farben neue Hoffnung zu verleihen. Allerdings nur fĂŒr kurze Zeit, waren doch anschlieĂend weder Jonathan Rosenow gegen Marcel Neumaier noch Kevin Valentin gegen Andreas BuĂhardt in der Lage fĂŒr weitere TTG-Erfolgserlebnisse zu sorgen. Zwar bot der seit Wochen im Aufwind befindliche Vilardell dann im Spitzenduell gegen Zeimys noch einmal eine Galavorstellung und zwang diesen folgerichtig mit 11:8, 11:2, 10:12 sowie 11:6 in die Knie, doch standen Hai Khanh Nguyen, Valentin und Rosenow auch in ihren jeweils zweiten Einzeln letztendlich auf verlorenem Posten. âHeute mĂŒssen wir uns eingestehen, dass nicht viel mehr drin war und wir verdient verloren habenâ, suchte Kleinsteinbach/Singens MannschaftsfĂŒhrer Ilija Rajkovaca nicht lange nach Ausreden.
Verbandsoberliga        TTF Rastatt â TTC Mutschelbach           3:9
Nachdem Winter/Matuszewski und Ruisch/Janson in den Doppeln fĂŒr eine Mutschelbacher 2:1-FĂŒhrung gesorgt hatten, erwiesen sich Manuel Winter sowie Patryk Matuszewski auch gegen Thomas Hillert beziehungsweise Jakob Schmid als ĂŒberlegen und erhöhten auf 4:1. Freilich mussten sich Swen Janson und Markus Ruisch im mittleren Paarkreuz dann geschlagen geben, doch lieĂ die Antwort der zum fĂŒnften Mal in unverĂ€nderter Formation angetretenen TTC-Equipe â heutzutage alles andere als eine SelbstverstĂ€ndlichkeit â nicht lange auf sich warten. Luke Hofferer gab Simon Henkel das Nachsehen, ehe Youngster Joey Martin gegen Branimir Pavlovic mit 11:4, 11:8 sowie 15:13 triumphierte und Mutschelbachs Vorsprung auf 6:3 hochschraubte. In der Folge erlahmte Rastatts Gegenwehr zusehends, so dass Winter, Matuszewski wie auch Ruisch vor keine all zu groĂen Probleme gestellt wurden, um den Sieg in trockene TĂŒcher zu wickeln und den Sprung auf Relegationsplatz acht perfekt zu machen.
Verbandsklasse SĂŒd    TTC Dietlingen â TTC Reihen              1:9
Als Thomas Nowicki und Christof MĂŒller gleich zu Beginn der Begegnung Reihens Paradedoppel Schmitt/Straub mit 3:11, 11:6, 11:8, 6:11 und 11:8 dĂŒpierten, schien ein Dietlinger Coup im Bereich des Möglichen zu liegen. Allerdings wurden die Protagonisten um Andreas Weber rasch eines Besseren belehrt und aufgrund zweier Pleiten in den Doppeln zwei und drei auf den Boden der Tatsachen zurĂŒckgeholt. Da sich die junge Truppe aus dem Rhein-Neckar-Kreis im weiteren Spielverlauf steigerte und kein Dietlinger Akteur zu seiner Normalform fand, endete das Aufeinandertreffen fĂŒr den gastgebenden TTC mehr als ernĂŒchternd.
09. November 2021
WĂ€hrend die TTG Kleinsteinbach/Singen in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest auch gegen den 1.FSV Mainz 05 II ohne echte Siegchance war und weiter das Tabellenende ziert, konnte der TTC Mutschelbach in der Verbandsoberliga bei der TSG 1845 Heilbronn zum ersten Mal jubeln und dadurch den Anschluss ans rettende Ufer herstellen.
Regionalliga SĂŒdwest    TTG Kleinsteinbach/Singen â 1.FSV Mainz 05 II 2:8
Nachdem Nguyen/Valentin gegen Eckmann/Schug stark aufgespielt und mit 11:6, 13:11 sowie 11:7 die Oberhand behalten hatten, zwangen Vilardell/Schweizer ihre Rivalen MĂŒller/Li in den entscheidenden fĂŒnften Satz, ehe sie dort dann doch klein beigeben mussten und mit 3:11 den KĂŒrzeren zogen. AnschlieĂend brachte TTG-Spitzencrack Albert Vilardell seine Farben dank eines beherzten Auftritts gegen Kevin Eckmann wieder mit 2:1 in FĂŒhrung. Allerdings nur fĂŒr kurze Zeit, musste sich Hai Khanh Nguyen doch Dennis MĂŒller in vier SĂ€tzen geschlagen geben. Daraufhin wussten die GĂ€ste aus der rheinland-pfĂ€lzischen Landesmetropole im hinteren Paarkreuz die Weichen zu stellen – weder Michael Schweizer noch Kevin Valentin vermochten ihren Kontrahenten Marian Schug beziehungsweise Bing Li zu trotzen. Freilich schien Vilardell wenig spĂ€ter gegen MĂŒller dann auf der SiegerstraĂe zu sein, bevor dieser nach einer clever genommenen Auszeit Mitte des fĂŒnften Satzes noch einmal zurĂŒckkam, das Blatt wendete und so den Hausherren den Stecker zog. In der Folge erwiesen sich Eckmann, Li sowie Schug ihren jeweiligen Widersachern dann als ĂŒberlegen und machten Kleinsteinbach/Singens fĂŒnfte Saisonniederlage schlieĂlich perfekt.
Verbandsoberliga   TSG 1845 Heilbronn â TTC Mutschelbach    3:9
Nachdem Mutschelbachs Winter/Matuszewski und Ruisch/Janson fĂŒr eine schnelle 2:0-FĂŒhrung gesorgt hatten, mussten sich Martin/Hofferer gegen Heilbronns Bieg/Drauz geschlagen geben, ehe Manuel Winter Marcel Seimen niederkĂ€mpfte und auf 3:1 stellte. Als Patryk Matuszewski kurze Zeit spĂ€ter auch noch Jakub Boruvka entzauberte, waren die Gastgeber angezĂ€hlt. Zwar verkĂŒrzte Fabian Altrieth postwendend auf 2:4, doch lieĂ Markus Ruischs Antwort nicht lange auf sich warten. Luke Hofferer zeichnete anschlieĂend gar fĂŒr das 6:2 verantwortlich, bevor Joey Martin gegen Manuel Drauz mit 7:11, 14:12, 11:8, 8:11 sowie 11:9 triumphierte und das Tor zum ersten Mutschelbacher Saisonsieg weit aufstieĂ. Daran Ă€nderte auch Winters knappe FĂŒnfsatzniederlage gegen Boruvka nichts mehr, im Gegenteil: Matuszewski wies Seimen in die Schranken, ehe Ruisch auch gegen Altrieth seine momentan bestechende Form unterstrich und den Sack endgĂŒltig zuschnĂŒrte. âHeute hat die Mannschaft von der Nummer eins bis zur Nummer sechs eine richtig starke Leistung geboten und verdientermaĂen zwei Punkte mitgenommenâ, resĂŒmierte TTC-KapitĂ€n Winter sichtlich zufrieden.
02. November 2021
WĂ€hrend die TTG Kleinsteinbach/Singen in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest vom Auftritt beim ebenfalls noch punktlosen TTV Ettlingen ohne das erhoffte Erfolgserlebnis nach Hause zurĂŒckkehrte, setzte Pfinztals âZweiteâ mit einem 9:1-Triumph beim TTV Heidelberg ihren Höhenflug in der Verbandsliga fort. Der TTC Dietlingen kassierte gegen den TTV Ettlingen III in der Verbandsklasse SĂŒd indes eine 4:9-Heimniederlage.
Regionalliga SĂŒdwest    TTV Ettlingen â TTG Kleinsteinbach/Singen 6:4
Da Michael Schweizer aus beruflichen GrĂŒnden nicht zur VerfĂŒgung stand und Kevin Valentin sich aufgrund einer leichten ErkĂ€ltung nicht im Vollbesitz seiner KrĂ€fte wĂ€hnte, setzte die TTG im hinteren Paarkreuz auf Youngster Remy Pham sowie Kian Aragian. Daraus ergaben sich natĂŒrlich neue Doppelkonstellationen. Doch weder Vilardell/Aragian noch Nguyen/Pham waren in der Lage Ettlingens eingespielten Formationen FĂŒllner/Schreck beziehungsweise Frey/FĂŒrst erfolgreich Paroli zu bieten. Als Albert Vilardell sowie Hai Khanh Nguyen dann die ersten beiden Einzel zu ihren Gunsten entschieden und zum 2:2 ausgeglichen hatten, keimte wieder Hoffnung im GĂ€stelager auf. Obwohl Aragian und Pham ihren Kontrahenten anschlieĂend alles abverlangten, mussten sie sich letztlich in vier SĂ€tzen geschlagen geben. Zwar zeigten sich Vilardell wie auch Nguyen davon unbeeindruckt und sorgten mit zwei weiteren Siegen ĂŒber Michael Frey sowie Christoph FĂŒllner fĂŒr neue Spannung, doch lieĂ Jonas FĂŒrsts Antwort zur Ettlinger 5:4-FĂŒhrung nicht lange auf sich warten. Mit 11:6, 12:10 und 11:6 zwang er Pham in die Knie. Im abschlieĂenden Duell zwischen Norman Schreck und Kleinsteinbach/Singens Aragian fehlten letzterem beim Stand von 11:8, 5:11, 11:7 sowie 9:9 lediglich noch zwei PĂŒnktchen, um seiner Truppe ein Remis zu retten, ehe Schreck das Blatt doch noch wendete und den Hausherren einen wichtigen Erfolg sicherte. âDie Jungs sind jetzt schon etwas geknicktâ, machte TTG-MannschaftsfĂŒhrer Ilija Rajkovaca keinen Hehl aus deren momentaner GemĂŒtslage, um anerkennend hinzuzufĂŒgen, dass sie alles gegeben und sich daher nichts vorzuwerfen haben.
Verbandsliga   TTV Heidelberg â TTG Kleinsteinbach/Singen II 1:9
Auch in der UniversitĂ€tsstadt unterstrich Kleinsteinbach/Singens Equipe ihre derzeitige Topverfassung. Nachdem Rosenow/Rajkovaca, Valentin/MöĂner und Galic/Huber bereits in den Doppeln die Weichen auf Sieg stellten, gaben sich Jonathan Rosenow gegen Fabian Zhou sowie Kevin Valentin gegen Björn Schmidt ebenfalls keine BlöĂe. Ilija Rajkovaca zeichnete daraufhin fĂŒr Punkt Nummer sechs verantwortlich, bevor Patrick MöĂner gar das 7:0 folgen lieĂ. Zwar zog Ramon Huber gegen Julian Aengenheister anschlieĂend den KĂŒrzeren, doch schnĂŒrten Andreas Galic sowie abermals Valentin wenig spĂ€ter den Sack zu und verteidigten so eindrucksvoll Pfinztals Platz an der Sonne.
Verbandsklasse SĂŒd   TTC Dietlingen â TTV Ettlingen III       4:9
Gegen den augenblicklichen Spitzenreiter aus Ettlingen taten sich die Gastgeber von Anfang an schwer. Daran vermochte auch der Erfolg von Weber/Nowicki ĂŒber Frank/Nonnenmann nur wenig zu verĂ€ndern, erspielten sich doch die AlbgautĂ€ler dank den Doppeln Lorenz/Schmidt und Bayoumi/Seker sowie Fabian Frank, Lenny Lorenz, Tarek Bayoumi und Jannis Nonnenmann in den Einzeln einen komfortablen 6:1-Vorsprung. Freilich wussten sich die zu keiner Zeit resignierenden Dietlinger im weiteren Verlauf der Begegnung immer besser in Szene zu setzen, doch blieben die Siege von Leon Ried ĂŒber Koray Seker, von Andreas Weber ĂŒber Lorenz sowie von Lea Novak ĂŒber Frank letztlich die einzige Ausbeute.
19. Oktober 2021
Auf eine eher durchwachsene Spieltagsbilanz blicken Pforzheims beste Tischtennisteams zurĂŒck. WĂ€hrend die TTG Kleinsteinbach/Singen in der Regionalliga SĂŒdwest gegen den Primus aus Wallertheim ebenso leer ausging wie Verbandsoberligist TTC Mutschelbach bei der Spvgg Ottenau, machte Kleinsteinbach/Singens Reserve in der Verbandsliga gegen den FV Wiesental kurzen Prozess. Ein beachtliches 8:8-Unentschieden errang der TTC Dietlingen beim EK Söllingen in der Verbandsklasse SĂŒd.
Regionalliga SĂŒdwest  TTG Kleinsteinbach/Singen â TG Wallertheim 2:8
Obwohl die Hausherren nach wie vor auf ihren noch nicht wieder genesenen Spitzencrack Martin Andersen verzichten mussten, wussten sie gegen den in Bestbesetzung aufgelaufenen TabellenfĂŒhrer aus dem Landkreis Alzey-Worms durchaus zu gefallen. Zwar erspielte sich dieser dank seiner starken Doppel eine frĂŒhe 2:0-FĂŒhrung, doch zeigte sich Pfinztals Albert Vilardell davon unbeeindruckt und sorgte gegen Ahmed Elmahdy fĂŒr den 1:2-Anschluss. Auch die beiden 0:3-Niederlagen von Hai Khanh Nguyen gegen Miguel Chamorro beziehungsweise Jonathan Rosenow gegen Jonas Christmann steckten die tapfer kĂ€mpfenden TTG-Asse weg. Nachdem Michael Schweizer wenig spĂ€ter auf 2:4 verkĂŒrzt hatte, witterten Kleinsteinbach/Singens Mannen Morgenluft. An Tisch eins zwang nun Vilardell Chamorro in den entscheidenden fĂŒnften Satz und an Tisch zwei gelang Nguyen selbiges gegen Elmahdy. Allerdings mussten sich dann doch beide knapp geschlagen geben, so dass es Wallertheims Nicolas FlĂŒgel und Christmann vorbehalten blieb den GĂ€stesieg weiter in die Höhe zu schrauben. âMit ein bisschen GlĂŒck wĂ€re sogar ein PĂŒnktchen drin gewesenâ, zeigte sich TTG-MannschaftsfĂŒhrer Ilija Rajkovaca von der Leistung der Jungs angetan.
Verbandsoberliga  Spvgg Ottenau â TTC Mutschelbach         9:4
Als es nach sechs Duellen 5:1 zugunsten der Gastgeber hieĂ, drohte den Mutschelbachern ein Debakel. Dann brachte Markus Ruisch seine Farben mit einem FĂŒnfsatzerfolg ĂŒber Andre Schweikert zurĂŒck ins Spiel, ehe Youngster Luke Hofferer gegen Kresimir Vranjic eine Topleistung ablieferte, auf 3:5 verkĂŒrzte und fĂŒr neue Hoffnung im Lager des TTC sorgte. Allerdings nur fĂŒr kurze Zeit, konnten sich doch in der Folge weder Joey Martin noch Manuel Winter oder Patryk Matuszewski gegen ihre Widersacher behaupten, so dass es einmal mehr dem bĂ€renstarken Ruisch vergönnt blieb noch ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben. âEigentlich hatten wir uns heute schon etwas ausgerechnetâ, so Mutschelbachs KapitĂ€n Winter, âdoch sind wir im ersten Paarkreuz momentan nicht in der Lage zu punkten – das ist das Problemâ, sparte dieser nicht mit Selbstkritik.
Verbandsliga     TTG Kleinsteinbach/Singen II â FV Wiesental 9:0
Den Grundstein legte Kleinsteinbach/Singens Sextett gegen den ebenfalls mit zwei Siegen angereisten Tabellennachbar abermals in den Doppeln. Setzten sich Valentin/Huber gegen Giehl/Bayrak in fĂŒnf SĂ€tzen durch, so zwangen Rosenow/Rajkovaca Wiesentals Paradeformation Ruby/KĂŒhnl mit 6:11, 12:10, 8:11, 12:10 sowie 11:6 in die Knie. Als daraufhin auch noch Pham/Aragian gegen Herberger/Drexler die Oberhand behielten, standen die GĂ€ste mit dem RĂŒcken zur Wand. Nach Kevin Valentins Erfolg ĂŒber Jan-Hendrik KĂŒhnl lieĂ Jonathan Rosenow gar Punkt Nummer fĂŒnf folgen. Zwar verloren Sascha Giehl und seine Mitstreiter zu keiner Zeit ihren Kampfgeist, doch wussten Remy Pham, Kian Aragian, Ilija Rajkovaca und der kurzfristig ins Team gerutschte Ramon Huber immer noch eine Schippe drauf zu legen und verpassten dem FVW somit die Höchststrafe.
Verbandsklasse SĂŒd      EK Söllingen â TTC Dietlingen            8:8
Da beide Teams ersatzgeschwĂ€cht an die Tische gehen mussten, waren die KrĂ€fteverhĂ€ltnisse nur schwer einzuschĂ€tzen. Als sich nach elf Duellen die Hausherren um Claus Staiger freilich einen 7:4-Vorsprung herausgespielt hatten, schien die Begegnung vorentschieden. Weit gefehlt, wie sich herausstellen sollte, gab doch Thomas SchĂŒle anschlieĂend Piotr Dziendziel das Nachsehen, ehe Christof MĂŒller Björn Kuglstatter entzauberte und Leon Ried schlieĂlich Jens Geiger alt aussehen lieĂ und zum 7:7 ausgleichen konnte. Selbst Manuel Novaks hauchdĂŒnne Niederlage gegen Moritz Staiger vermochte Kelterns Aufholjagd nicht zu stoppen, wuchsen doch Lea Novak und Thomas SchĂŒle im finalen Doppel ĂŒber sich hinaus. Mit 11:4, 7:11, 12:10, 7:11 sowie 11:7 rangen sie Staiger/Kuglstatter nieder und retteten ihrem TTC verdientermaĂen einen ZĂ€hler.
11. Oktober 2021
Nichts zu lachen gab es fĂŒr Pforzheims beste Tischtennisteams am vergangenen Spieltag. Zogen Mutschelbachs Asse in der Tischtennis-Verbandsoberliga gegen die SpVgg Gröningen-Satteldorf trotz einer ansprechenden Leistung mit 4:9 den KĂŒrzeren, so musste sich der in der Verbandsklasse SĂŒd beheimatete TTC Dietlingen gegen den FV Wiesental II gar kampflos geschlagen geben.
Verbandsoberliga  TTC Mutschelbach â SpVgg Gröningen-Satteldorf 4:9
Nachdem Stephan/Kouril die GĂ€ste in FĂŒhrung gebracht hatten, glichen Winter/Matuszewski postwendend aus, ehe Martin/Hofferer mit einem 11:9-, 10:12-, 14:12- und 12:10-Erfolg ĂŒber Schweizer/JĂ€gerhuber Mutschelbachs Farben von einem Coup trĂ€umen lieĂen. Dann bot Manuel Winter seinem Widersacher Tobias Tran bis weit in den fĂŒnften Satz hinein Paroli, ohne dort letztlich die Lorbeeren einheimsen zu können. AnschlieĂend musste sich der mit einer RĂŒckenverletzung ins Spiel gegangene Patryk Matuszewski Gröningen-Satteldorfs Gabriel Stephan beugen, bevor Markus Ruisch gegen Tim Schweizer die Oberhand behielt, auf 3:3 stellte und im Lager des TTC fĂŒr neue Hoffnung sorgte. Zwar schlug Moritz Kouril zurĂŒck, doch zeigte sich Luke Hofferer davon keineswegs beeindruckt, im Gegenteil: er zwang Philipp Wagner mit 3:2 in die Knie. Daraufhin lieferten sich Joey Martin und Leo JĂ€gerhuber einen heiĂen Fight, welchen Letzterer hauchdĂŒnn zu seinen Gunsten entschied, was dem Tabellenzweiten aus dem Landkreis SchwĂ€bisch Hall weitere Sicherheit verlieh. In der Folge vermochten weder Winter noch Matuszewski, Ruisch oder Janson ihren Kontrahenten zu trotzen, um der Begegnung vielleicht doch noch einmal eine Wende zu geben. âWir haben gesehen, dass wir mithalten könnenâ, so Mutschelbachs 1.Vorsitzender Alexander Hofferer, âdas stimmt mich fĂŒr die kommenden Aufgaben zuversichtlichâ.
Verbandsklasse SĂŒd   TTC Dietlingen â FV Wiesental II         0:9
Aufgrund groĂer personeller Probleme (mehrere KrankheitsfĂ€lle) und zeitgleichem Auftritt seiner 2.Mannschaft in Kleinsteinbach/Singen sah sich der TTC Dietlingen nicht in der Lage eine adĂ€quate Mannschaft an die Tische zu bringen und schenkte so die Partie ab.
04. Oktober 2021
Dank einer von Anfang an hoch konzentrierten und taktisch reifen Vorstellung feierte die TTG Kleinsteinbach/Singen II im Spitzenspiel der Tischtennis-Verbandsliga gegen den VfB Mosbach-Waldstadt einen kaum fĂŒr möglich gehaltenen 9:1-Kantersieg. ZugegebenermaĂen hatten die GĂ€ste aus dem Neckar-Odenwald-Kreis nicht ihren glĂŒcklichsten Tag erwischt, zog sich doch ihre Nummer vier, Tomas Koma, bereits beim AufwĂ€rmen eine RĂŒckenverletzung zu, was die Vorstellung der TTG-Equipe um KapitĂ€n Jonathan Rosenow jedoch keinesfalls schmĂ€lern soll. Aber der Reihe nach: ZunĂ€chst zeigten sich Pfinztals Valentin/MöĂner von ihrer besten Seite und zwangen Diko/Richter in die Knie, ehe Rosenow/Rajkovaca Mosbachs Paradeformation Kacnik/Kukucka mit 11:8, 8:11, 6:11, 12:10 sowie 11:7 entzauberten. Als nach dem kampflos gewonnenen dritten Doppel dann auch noch Kevin Valentin gegen Matus Diko die Oberhand behielt, waren die Mannen des Vereins fĂŒr Bewegungsspiele angezĂ€hlt. Daran vermochte Milan Kacniks Erfolg ĂŒber Rosenow zum 1:4-Anschluss nur wenig zu Ă€ndern, folgte doch Remy Phams Antwort gegen Tomas Kukucka auf dem FuĂ. Nach einem weiteren kampflosen TTG-Sieg machten Kian Aragian und Ilija Rajkovaca mit ihren Kontrahenten Dennis Lellek beziehungsweise Daniel Richter schlieĂlich kurzen Prozess, bevor es dem blendend aufgelegten Valentin vorbehalten blieb Mosbachs Spitzencrack Kacnik in fĂŒnf SĂ€tzen niederzuringen und den Sack endgĂŒltig zuzuschnĂŒren. âHeute kann man von einer ĂŒberragenden Mannschaftsleistung sprechenâ, zeigte sich Kleinsteinbach/Singens Routinier Rajkovaca vom Auftritt seines Teams tief beeindruckt.
27. September 2021
Trotz einer ansprechenden Leistung mussten sich Mutschelbachs Asse zum Saisonauftakt der Tischtennis-Verbandsoberliga gegen den TTC Gnadental letzten Endes mit 4:9 geschlagen geben.
Verbandsoberliga MĂ€nner   TTC Mutschelbach â TTC Gnadental          4:9
Nachdem Mutschelbachs Ruisch/Janson gegen Steinle/Kramer erwartungsgemÀà den KĂŒrzeren gezogen hatten, glichen Winter/Matuszewski gegen Saljani/BĂŒchele aus, ehe die GĂ€ste aus dem Landkreis SchwĂ€bisch Hall ihre Klasse unter Beweis stellten und drei Duelle in Serie â zum Teil hauchdĂŒnn â zu ihren Gunsten entschieden. AnschlieĂend zwang Markus Ruisch zwar seinen Kontrahenten Lukas Petermann mit 11:7, 8:11, 11:8, 9:11 sowie 12:10 in die Knie, doch folgte Gnadentals Antwort auf dem FuĂ: Florian Saljani zeichnete fĂŒr deren Punkt Nummer fĂŒnf verantwortlich, bevor Klaus BĂŒchele Mutschelbachs Youngster Joey Martin niederkĂ€mpfte und auf 6:2 erhöhte. Nur wenig spĂ€ter zeigte sich Luke Hofferer von seiner besten Seite und verkĂŒrzte fĂŒr die Hausherren noch einmal auf 3:6. Allerdings lieĂen David Steinle und Lukas Kramer im Spitzenpaarkreuz dann Taten sprechen. Sie nahmen mit ihren deutlichen 3:0-Erfolgen ĂŒber Manuel Winter und Patryk Matuszewski der Partie jegliche Spannung. Daran vermochte schlieĂlich auch Ruischs zweiter Tagessieg nichts mehr zu verĂ€ndern, sorgte Petermann doch unmittelbar danach gegen Swen Janson fĂŒr die endgĂŒltige Entscheidung. âWir waren durchaus in der Lage mitzuspielen, aber zu einem Punktgewinn hat dann schon noch ein bisschen was gefehltâ, blieb Mutschelbachs KapitĂ€n Winter erfreulich realistisch, um anzumerken, dass sie in den kommenden Begegnungen alles versuchen werden mal etwas ZĂ€hlbares zu verbuchen.
20. September 2021
WĂ€hrend Kleinsteinbach/Singens âErsteâ in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest beim TSV Kuppingen trotz ansprechender Leistung mit 3:7 unterlag, feierte Pfinztals âZweiteâ in der Verbandsliga beim 1.TTC Ketsch einen 9:1-Kantersieg und somit einen Saisonauftakt nach MaĂ.
Regionalliga SĂŒdwest Herren  TSV Kuppingen â TTG Kleinsteinbach/Singen 7:3
Obwohl Kleinsteinbach/Singens Asse neben dem an der HĂŒfte verletzten Martin Andersen auch auf den sich im Urlaub befindlichen Michael Schweizer verzichten mussten, prĂ€sentierten sie sich im Landkreis Böblingen von Anfang an als homogene Einheit. Nachdem Nguyen/Valentin gegen Tosic/Ignjatov mit 11:9, 6:11, 11:4 und 12:10 die Oberhand behalten hatten, zwangen Vilardell/Rosenow ihre Rivalen Mu/Engelhardt in die Knie und lieĂen die TTG von einer Sensation trĂ€umen. Allerdings nicht all zu lange, verkĂŒrzte Kuppingens ehemaliger kroatischer Nationalspieler Roko Tosic doch umgehend auf 1:2. AnschlieĂend verlangte TTG-Neuzugang Albert Vilardell seinem GegenĂŒber Hao Mu alles ab, ohne in der entscheidenden Phase des Spiels das nötige Fortune zu haben, um sich durchzusetzen. Daraufhin wurden die zum engen Kreis der Titelkandidaten zĂ€hlenden Hausherren immer stĂ€rker. Nemanja Ignjatov sorgte fĂŒr Kuppingens erstmalige FĂŒhrung, ehe Michael Engelhardt Kevin Valentin niederrang und auf 4:2 stellte. Die jeweils zweiten Tageserfolge von Tosic, Mu sowie Ignjatov rĂŒckten dann die KrĂ€fteverhĂ€ltnisse endgĂŒltig zurecht, so dass es einzig noch dem starken Jonathan Rosenow vorbehalten blieb sich gegen Engelhardt zu behaupten und fĂŒr ein wenig Ergebniskosmetik zu sorgen.
Verbandsliga Herren  1.TTC Ketsch â TTG Kleinsteinbach/Singen II 1:9
Den Grundstein legte Kleinsteinbach/Singens Equipe bereits in den Doppeln. Machten Valentin/MöĂner mit ihren Widersachern Pastler/Pogostkin kurzen Prozess, so gaben Rosenow/Rajkovaca und Pham/Aragian ihren Kontrahenten Maier/Hartmann beziehungsweise Stauber/Wehland jeweils in fĂŒnf SĂ€tzen das Nachsehen. Als Jonathan Rosenow wenig spĂ€ter auch noch Robin Maier entzauberte, waren die Gastgeber angezĂ€hlt. Daran vermochte auch Boris Pastlers Erfolg ĂŒber Kevin Valentin nichts zu Ă€ndern. Im Gegenteil: Remy Pham stellte den alten Abstand wieder her, bevor Patrick MöĂner, Ilija Rajkovaca sowie Kian Aragian den Vorsprung gar auf 8:1 in die Höhe schraubten. FĂŒr den finalen Punkt einer mittlerweile einseitigen Begegnung sorgte schlieĂlich Valentin mit einem 11:9-, 11:8- und 13:11-Erfolg ĂŒber Maier.
16. September 2021
Ohne Chance waren Kleinsteinbach/Singens Asse bei ihrer Saisonpremiere in der Tischtennis-Regionalliga SĂŒdwest in Bietigheim-Bissingen und verloren letztlich glatt mit 0:10. Dass die Trauben fĂŒr Michael Schweizer und seine Mitstreiter beim Topfavoriten auf den Titel hoch hĂ€ngen wĂŒrden, ĂŒberraschte niemanden, mussten doch Pfinztals Mannen neben den beiden nicht zur VerfĂŒgung stehenden Indern Birdie Boro und Raegan Albuquerque (keine Einreiseerlaubnis aufgrund der Pandemie) auch noch auf den an der HĂŒfte verletzten Martin Andersen verzichten. Nichtsdestotrotz hegten Kleinsteinbach/Singens Protagonisten leise Hoffnungen, es der Truppe um Alexander Valuch so richtig schwer zu machen. Nachdem die Hausherren jedoch bereits in den Doppeln ihre Ăberlegenheit demonstriert hatten, waren auch Hai Khanh Nguyen gegen Valuch sowie Albert Vilardell gegen Tal Israeli ĂŒberfordert. Als Youngster Remy Pham und der nie aufsteckende Schweizer anschlieĂend ihren Kontrahenten ebenfalls zum Sieg gratulieren mussten, hieĂ es 6:0. Zwar verlangte Vilardell wenig spĂ€ter im Spitzenduell Valuch alles ab, doch musste er sich nach zĂ€hem Kampf mit 13:11, 8:11, 11:9, 9:11 und 4:11 geschlagen geben. In der Folge lieĂen Israeli, Jeromy Löffler sowie Tugay Yilmaz dann nichts mehr anbrennen und verpassten der TTG die Höchststrafe.
13. September 2021
Obwohl die TTG Kleinsteinbach/Singen in der vergangenen Saison nach drei Spieltagen 1:5-Punkte aufwies, hatte sie bewiesen, dass sie in der Regionalliga SĂŒdwest mithalten kann. Aus den bekannten GrĂŒnden bot sich Martin Andersen und seinen Mitstreitern seither jedoch keine Gelegenheit mehr, um diese These weiter zu untermauern. Man darf also gespannt sein, in wie weit sie in der Lage sein werden daran anzuknĂŒpfen.
Ăndern wird sich auf alle FĂ€lle die SollstĂ€rke der Mannschaften. Traten die Teams in den diversen Regionalligen bislang zu sechst an, so spielen sie nach einer Entscheidung des Deutschen Tischtennisbunds kĂŒnftig lediglich noch zu viert. AuĂerdem werden in diesem Jahr pro Begegnung wieder zwei Doppel ausgetragen. Diese VerĂ€nderungen haben natĂŒrlich Einfluss auf den Wettstreit. Ob sich diese fĂŒr Pfinztals Asse eher positiv beziehungsweise negativ bemerkbar machen werden, bleibt abzuwarten.
Mit Juan Perez, welcher zum DJK Sportbund Stuttgart in die 3.Bundesliga SĂŒd wechselte, hat ein wichtiger Akteur die TTG verlassen. Ihn soll sein spanischer Landsmann Albert Vilardell, wie Perez ebenfalls erst 19 Jahre alt, adĂ€quat ersetzen. Vilardells Spielweise gilt in der Szene als Ă€uĂerst unangenehm, agiert er doch auf der RĂŒckhandseite mit langen Noppen. Neben Andersen sowie den beiden auf den Positionen eins und vier gefĂŒhrten Indern Birdie Boro und Raegan Albuquerque gehört er der GrĂŒnwettersbacher Trainingsgruppe, welche nach wie vor unter Profibedingungen arbeitet, an. Des Weiteren komplettieren der nach seinem Kreuzbandriss wieder vollstĂ€ndig hergestellte Hai Khanh Nguyen sowie Michael Schweizer das TTG-Ensemble.
Da die beiden Inder aufgrund der Pandemie derzeit keine Einreiseerlaubnis nach Deutschland haben, erĂŒbrigen sich taktische Ăberlegungen hinsichtlich der Aufstellung von ganz alleine. âWir sind dennoch ganz gut aufgestelltâ, strahlt KapitĂ€n Ilija Rajkovaca Zuversicht aus, um anzumerken, âdass unser Ziel eh nur Klassenerhalt heiĂen kannâ. WĂ€hrend der TTC Bietigheim-Bissingen und der TSV Kuppingen von ihrem Potenzial her quasi in einer anderen Liga spielen, dĂŒrften der TTV Ettlingen, die TTSF Hohberg, die FT V. 1844 Freiburg, der TV 06 Limbach sowie die TTF Frankenthal wohl in etwa die Kragenweite Kleinsteinbach/Singens besitzen.
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Nachdem die Tischtennissaison 20/21 aufgrund der Corona-Pandemie im November abgebrochen wurde, ertönt am Wochenende fĂŒr das Gros der Akteure der Startschuss zur neuen Spielzeit. Endlich wieder, wird der ein oder die andere denken, sind doch mittlerweile mehr als zehn Monate ins Land gezogen. In wie weit man allerdings von einem ânormalenâ Spielbetrieb sprechen kann, muss sich erst noch weisen.
Es steht wohl abermals eine Saison voller UnwĂ€gbarkeiten vor der TĂŒr. Dass man einen Neuanfang wagt, halten die allermeisten der Protagonisten fĂŒr richtig, um einschrĂ€nkend anzufĂŒgen, wie wichtig es sei fĂŒr den Fall der FĂ€lle einen Plan B in der Hinterhand zu haben. Oder wie es Kleinsteinbach/Singens 1.Vorsitzender Andreas Enderle formuliert: âMan sollte auf die Vielschichtigkeit der Probleme, welche im Laufe der Saison auftreten können, vorbereitet seinâ. Alles andere als einfach, insbesondere hinsichtlich der Verantwortlichkeit.
Nichtsdestotrotz schickt der Bezirk Pforzheim wieder 70 Mannschaften ins Punkterennen, was einem RĂŒckzug von âlediglichâ vier Teams entspricht. In Zeiten einer Pandemie eine erstaunlich niedrige Zahl, welche man auch mit einer ânicht verloren gegangenen Liebe zum Tischtennissportâ interpretieren könnte. Einziger Wermutstropfen hierbei ist die Tatsache, dass zwei dieser vier Mannschaften im Frauenbereich angesiedelt waren, sprich: der 1.TC Ittersbach ist nun also die letzte verbliebene Vertretung, die das FĂ€hnchen bei den Frauen in Pforzheim hochhĂ€lt.
Unumstrittenes AushĂ€ngeschild der Herren, die den Wettstreit um Siege und Meisterschaften in Angriff nehmen, ist nach wie vor die TTG Kleinsteinbach/Singen, stellt sie mit ihrer âErstenâ in der Regionalliga SĂŒdwest (siehe Sonderbericht) sowie mit ihrer âZweitenâ in der Verbandsliga doch zwei absolute Spitzenteams. ZweitstĂ€rkste Kraft ist der in der Verbandsoberliga (ehemals Badenliga) beheimatete TTC Mutschelbach. Lediglich noch in der Verbandsklasse SĂŒd angesiedelt sind die Recken des ehemaligen Vorzeigevereins aus Dietlingen.
Verbandsoberliga
Voller Selbstvertrauen, aber auch mit einer gehörigen Portion Respekt gehen Mutschelbachs Mannen in ihre â sieht man mal von der vergangenen, nur vier Spieltage wĂ€hrenden Runde ab â erste Verbandsoberligasaison. âWir stehen vor einer groĂen sportlichen Herausforderungâ, gibt sich Mutschelbachs 1.Vorsitzender Alexander Hofferer keinen Illusionen hin. AngefĂŒhrt wird das Team vom ehemaligen Zweitligaakteur und NeukapitĂ€n Manuel Winter sowie dem erfahrenen Patryk Matuszewski. WĂ€hrend Markus Ruisch und Swen Janson das mittlere Paarkreuz bilden, soll der erst 15-jĂ€hrige Youngster Joey Martin, zuletzt fĂŒr den ASV GrĂŒnwettersbach IV in der Bezirksliga SĂŒd aktiv, den zum VfB Mosbach-Waldstadt abgewanderten Tomas Kukucka ersetzen. Komplettiert wird das Sextett schlieĂlich von âEigengewĂ€chsâ Luke Hofferer. âWir wollen die beiden Jungen fördern und an die Liga heranfĂŒhrenâ, zeigt Winter den Weg auf, welchen man kĂŒnftig gehen will. âDaher kann das Ziel natĂŒrlich nur Klassenerhalt lauten. Vielleicht sind wir ja in der Lage die eine oder andere Mannschaft zu Ă€rgernâ, so Winter weiter. Gewehr bei FuĂ, wĂ€re einmal Not am Mann, stĂŒnden Adam Dziadkowiec sowie Matthias Apfel.
Verbandsliga
Bereits in ihr drittes Verbandsligajahr geht die TTG Kleinsteinbach/Singen II. Nachdem ihr vor Jahresfrist ein glĂ€nzender Start geglĂŒckt war, ehe sie vom Saisonabbruch ausgebremst wurde, möchte die Pfinztal-Equipe jetzt genau dort weiter machen. Die Vorzeichen hierfĂŒr stehen gut, scheint das TTG-Ensemble doch eher noch ausgeglichener und dadurch stĂ€rker besetzt zu sein als zuletzt. Kevin Valentin fĂŒhrt die Truppe an, gefolgt von Jonathan Rosenow, Patrick MöĂner, Nachwuchstalent Remy Pham, Kian Aragian sowie Routinier Ilija Rajkovaca. âWenn wir in der Lage sind unsere Leistung abzurufen, mĂŒssten wir schon vorne mitspielen könnenâ, gibt sich Abwehrass und MannschaftskapitĂ€n Rosenow zuversichtlich. Zu den schĂ€rfsten Rivalen im Kampf um den Titel dĂŒrften der VfB Mosbach-Waldstadt und die TG Eggenstein gehören.
Verbandsklasse SĂŒd
Mit einem krĂ€ftigen Aderlass hatte der TTC Dietlingen in den zurĂŒckliegenden Jahren zu kĂ€mpfen. Daher kann es fĂŒr Kelterns Auswahl heuer einzig und allein um den Klassenerhalt gehen. Nach seiner Auszeit aus beruflichen GrĂŒnden steht immerhin wieder Andreas Weber zur VerfĂŒgung. Ein wichtiger Faktor, kann er doch einer Mannschaft Halt geben. Nicht mehr wegzudenken ist auĂerdem die frisch vermĂ€hlte Lea Novak (ehemals DĂŒrr). Thomas SchĂŒle, Enrico Fornieles, Thomas Nowicki sowie der junge Christof MĂŒller bilden den weiteren Stamm. Zu EinsĂ€tzen kommen werden im Laufe der Saison mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch Leon Ried, Remo NĂŒrnberg und Nikolas Schneeweis. âIn erster Linie wollen wir SpaĂ habenâ, nimmt Weber den Druck vom Team, âgelingt es uns dann noch vernĂŒnftige Aufstellungen an den Tisch zu bekommen, sollten wir durchaus fĂŒr die eine oder andere Ăberraschung sorgen könnenâ.
06. September 2021
Drei Fragen an âŠ
Bernd Zechiel(47)
Aktiver Spieler beim SV BĂŒchenbronn und Nationaler Schiedsrichter (NSR) beim Deutschen Tischtennisbund
- Wie wird man eigentlich Nationaler Schiedsrichter?Â
ZunĂ€chst einmal benötigt jeder Verein ab einer Zahl von zwei Herrenmannschaften einen Verbandsschiedsrichter, um einer finanziellen Bestrafung zu entgehen. Um ehrlich zu sein habe ich mich daher 2013 dazu entschlossen, den Verbandsschiedsrichter zu machen. Als dann Ralf Hetzel, Schiedsrichterobmann des BaTTV, 2018 auf mich zukam und mich fragte, ob ich mir vorstellen könnte NSR zu werden, habe ich mich nach einiger Bedenkzeit dafĂŒr entschieden, es in Angriff zu nehmen. Diese PrĂŒfung fand an einem Wochenende im Rahmen der Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin statt. Du musst sie sowohl in schriftlicher, mĂŒndlicher als auch praktischer Form ablegen. Sie ist nicht ganz trivial und Du stehst unter gehörigem Zeitdruck. HĂ€tte ich das vorher gewusst ⊠Von 13 PrĂŒflingen haben es dann letztlich sechs geschafft.
- Das Wort âFairnessâ wird ja im Tischtennis bekanntlich groĂ geschrieben. Können Sie das bestĂ€tigen oder haben Sie andere Erfahrungen gemacht?
Ja, das kann ich durchaus bestĂ€tigen. Die Akteure gehen fair und ehrlich miteinander um. Daher sind die Spiele vergleichsweise einfach zu leiten. Ist dann eine(r) doch mal mit einer Entscheidung nicht einverstanden, regeln sie(er) das im nĂ€chsten Ballwechsel selbstĂ€ndig. Im Damenbundesligaspiel zwischen dem TV Busenbach und der TuS Bad Driburg ist beispielsweise ein Ball beim RĂŒckschlag an der Kante des SchlĂ€gers zersprungen. Da sich der Ball zu diesem Zeitpunkt noch im Spiel befand, sagt die Regel, dass es Wiederholung gibt. Da der betreffenden Spielerin klar war, dass ihr RĂŒckschlag eh nicht auf den Tisch gekommen wĂ€re, schob sie den Ball beim nĂ€chsten Ballwechsel absichtlich ins Netz.
- Was reizt Sie an der Rolle des Schiedsrichters und was war bislang Ihr persönliches Highlight?
Am Tisch zu sein hat einen Riesenvorteil: Ich habe den besten Platz in der gesamten Halle. AuĂerdem ist die Dimension, die Dir dort vom Niveau her geboten wird, unvergleichlich. Die Bundesligabegegnungen zwischen dem ASV GrĂŒnwettersbach und Borussia DĂŒsseldorf waren fĂŒr mich bislang die eindrucksvollsten, insbesondere dann, wenn Timo Boll mit von der Partie war.
20.07.2021 Rangliste Top16 in Friesenheim
Bei der in Friesenheim ausgetragenen Baden-WĂŒrttembergischen Top 16-Rangliste der Jugend U13 im Tischtennis warteten Pforzheims Vertreter mit einigen höchst erfreulichen Ergebnissen auf. Sowohl der sich bereits kĂŒrzlich im Rahmen einer Sichtung des DTTB in glĂ€nzender Spiellaune prĂ€sentierende Jonathan Gaiser vom TV Ăschelbronn als auch die fĂŒr den TB Wilferdingen an die Tische gehende Sara MĂŒller landeten auf Platz zwei. In Anbetracht der Tatsache, dass beide erst elf Jahre alt sind und somit zu den JĂŒngsten der Konkurrenz gehörten, ist diese Leistung noch weit höher zu bewerten. WĂ€hrend Gaiser bei den Jungen sogar den spĂ€teren Sieger Noah Ziegelmeier (TTC Renchen) mit 11:8, 7:11, 6:11, 11:9 und 11:9 in die Schranken wies, musste er sich im 16er Feld einzig Tien Nghia Phong von der SG Heidelberg-Neuenheim in vier SĂ€tzen geschlagen geben, so dass er lediglich aufgrund des schlechteren SatzverhĂ€ltnisses den Triumph verpasste.
Bei den MĂ€dchen setzte sich die in Schwann wohnhafte fĂŒr den TB Wilferdingen spielende Sara MĂŒller in ihrer Vorrundengruppe mit einer Bilanz von 7:0-Siegen souverĂ€n durch. Auch in der Finalrunde trumpfte sie dank guter AufschlĂ€ge sowie starker Vorhand- und RĂŒckhandtopspins lange Zeit auf, ehe sie gegen die eher verhalten agierende Fatme El Haj Ibrahim vom VfL Herrenberg ihrer risikobehafteten Spielweise Tribut zollen musste, mit 7:11, 7:11 und 9:11 unterlag und so ihre Meisterin fand. âNichtsdestotrotz hat Sara ein tolles Turnier gespieltâ, war Coach Matthias Zelling von der Vorstellung seines SchĂŒtzlings angetan. Den Erfolg abgerundet hat aus Pforzheimer Sicht schlieĂlich die in Sachen Turnieren noch unerfahrene, sich immer besser in Szene setzende, erst zehnjĂ€hrige Cara Lehmann vom TV Ottenhausen mit einem mehr als beachtlichen neunten Platz.
07.07.2021 Sichtung DTTB
In der vergangenen Woche fand erstmals seit mehr als einem Jahr wieder eine nationale Nachwuchsveranstaltung im Tischtennis statt. Dabei handelte es sich um die Sichtung des DTTB in der Kategorie Einzel, in welcher die gröĂten Talente Deutschlands der JahrgĂ€nge 2010 sowie 2011 mit von der Partie waren. Da das Deutsche Tischtennis-Zentrum in DĂŒsseldorf aufgrund umfangreicher Olympia-Vorbereitungen der Spitzencracks keine freien KapazitĂ€ten mehr bot, sprang unvermittelt der thĂŒringische Tischtennisverband mit seiner in Bad Blankenburg ansĂ€ssigen Landessportschule als Gastgeber in die Bresche.
Aus Pforzheimer Sicht richteten sich die Blicke des unter strengen Hygieneauflagen durchgefĂŒhrten Turniers auf Ăschelbronns Jonathan Gaiser und Ottenhausens Cara Lehmann. WĂ€hrend sich Lehmann bei den SchĂŒlerinnen 2011 von ihrer besten Seite zeigte und dank starker Leistungen und insgesamt 6:4-Siegen im 15er Feld einen tollen sechsten Platz erkĂ€mpfte, setzte Gaiser bei den SchĂŒlern 2010 noch einen drauf. Nachdem er sich mit einer makellosen Bilanz von 8:0-Spielen und 24:2-SĂ€tzen souverĂ€n fĂŒr die Vorschlussrunde qualifiziert hatte, lieĂ er auch im Halbfinale gegen den fĂŒr den hessischen Tischtennisverband startenden Simon Michahelles nichts anbrennen und zwang diesen in vier SĂ€tzen in die Knie.
Im Finale wogte das Geschehen zwischen Gaiser und seinem bayerischen Kontrahenten Jonas Rinderer (TV Ruhmannsfelden) dann bis in den fĂŒnften Satz hinein hin und her, ehe Gaisers Trainerin Shen Zhujun vom LandesstĂŒtzpunkt Böblingen dort beim Stand von 2:4 eine Auszeit nahm und ihren SchĂŒtzling noch einmal neu einstellte. AnschlieĂend spielte der in KĂŒrze elf Jahre alt werdende, fast tĂ€glich trainierende Gaiser so gut wie fehlerfrei, behielt schlieĂlich mit 11:6 die Oberhand und sicherte sich sensationell den Turniersieg. âDamit hat Jonathan natĂŒrlich ĂŒberhaupt nicht gerechnetâ, meinte sein Vater stolz, um anzufĂŒgen: âEs war super fĂŒr ihn und er hat sich unheimlich ĂŒber diesen Erfolg gefreutâ.
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